Feierlicher Festtag des Hl. Stephanus am 26.12.2019 
in der Pfarrkirche St. Georg Prackenbach

Pfarrer Josef Drexler trägt das Evangelium vor.
 
Nach dem feierlichen großen Einzug in die Pfarrkirche begrüßte Pfarrer Josef Drexler alle Gläubige sehr herzlich. Die Liturgie des heutigen Tages reist uns ziemlich unsanft aus der Idylle. Sie konfrontiert uns mit dem gewaltsamen Tod des Diakon Stephanus, der als erster Märtyrer der Kirche, seinen Glauben an den menschgewordenen Gottessohnes Christus mit seinem Leben bezahlen musste, so Pfarrer Drexler in seinen einführenden Worten.
 
Der Prackenbacher Dreigsang gestaltete musikalisch den Gottesdienst mit (von links: Ulrike Altmann am E-Piano, Gertraud Holzapfel, Anna Bartl und Ramona Preiß-Höcherl
 

An diesem Gedenktag des heiligen Stephanus, der weltweit für die verfolgten und bedrängten Christen geworden ist, wurde um das Erbarmen des menschgewordenen Herrn im Kyrie gerufen.

Den bekannten Lesungstext aus der Apostelgeschichte trug die Lektorin Margit Eidenschink vor bei dem es um die Steinigung des Diakons Stephanus ging und der den Himmel offen sah und den Menschensohn zur rechten Gottes sitzen sah. Dieser bat noch darum, das den „Steinigern“ diese Sünde nicht angerechnet werden mag und man legte die Kleider zu Füßen eines Mannes Namens Saulus nieder.

Nach dem Zwischengesang durch den Prackenbacher Dreigsang trug Pfarrer Josef Drexler das Evangelium nach dem Evangelisten Matthäus vor.

 
PGR-Sprecherin Margit Eidenschink gratuliert Pfarrer Josef Drexler nachträglich zum Geburtstag
 

In seiner Predigt wies Pfarrer Drexler auf die weltweit folgten Christen hin. Der Stephanietag ist deshalb zum Gebetstag für die weltweit verfolgten Christen geworden. Christen sind die am stärkten verfolgte religiöse Gemeinschaft der Welt. Ein von der britischen Regierung in Auftrag gegeben Bericht stellte kürzlich fest, das die Christenverfolgung in manchen Ländern der Erde nahezu Völkermord ähnlich ausarten. Doch obwohl Kirchenvertreter und Menschenrechtsorganisationen sich immer wieder an die Internationalen Staatengemeinschaft wenden bleibt man angesichts von Unterdrückung und Diskriminierung sowie Mord an Christen sehr zurückhaltend. Der große Aufschrei der Internationalen Politik und der Medien bleibt aus, so Pfarrer Drexler.

Auch in den Fürbitten die von der Lektorin Eidenschink vorgetragen wurden, wurde dabei auch an sie gedacht. So wurde für die Jungen Menschen die in Ausbildung und Beruf behindert werden, weil sie sich als Christen bekennen und ausgeben, gebetet.

 
Pfarrer Josef Drexler bedankt sich herzlich für die Gratulation
  

Der Prackenbacher Dreigsang gestaltete den Gottesdienst mit weihnachtlichen Liedern, und wartete unter anderem mit einem sehr stimmigen „Maria durch ein Dornwald ging“, auf

Nach den Vermeldungen dankte Pfarrer Drexler dem Prackenbacher Dreigsang mit Ulrike Altmann an Orgel und E-Piano für die sehr schöne musikalische Gestaltung des Stephanie-Gottesdienstes. Allen anwesenden Stephans wünschte er einen schönen Namenstag und allen anderen einen schönen Feiertag. Die Gottesdienstbesucher spendeten dazu einen kräftigen Applaus.

Die PGR-Sprecherin Margit Eidenschink gratulierte, im Namen Aller, Pfarrer Josef Drexler noch nachträglich zu seinem Geburtstag und wünschte ihm vor allen Dingen Gesundheit, Kraft und Menschen an die Seite die Mittragen. Weiter wünschte sie einen guten Zusammenhalt und überreichte eine kleine Stärkung an ihn. Die Gottesdienstbesucher spendeten einen langanhaltenden Applaus ihrerseits.

Pfarrer Drexler bedankte sich, besonders für den guten Zusammenhalt und spendete den Schlusssegen ehe in das „Stille Nacht, heilige Nacht“ eingestimmt wurde.

 
PGR-Sprecherin Margit Eidenschink überreicht ein kleines Präsent an Pfarrer Drexler
 
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Stand: 27. Dezember 2019