Stubenmusik „Kreuzstraßler“ gestalteten den Gottesdienst zum 2. Advent mit.

Wie schon in den Vorjahren stimmten die „Stubenmusik Kreuzstraßler“ auf den 2. Advent ein und gestalteten den Gottesdienst mit. In seiner Predigt ging Pfarrer Johann Christian Rahm auf die „stille“ und „staade“ Zeit im Advent, auf die Vorbereitung auf das Hochfest von Weihnachten ein, wo eben Plätzchen gebacken werden, Weihnachtsgeschenke verpackt und Weihnachtspost geschrieben wird. Doch da eine ganz andere Botschaft des Sonntagsevangelium; sie wirkt wie ein Schock! „Der Tag des Herrn wird kommen wie ein Dieb“ -  „Der Himmel wird sich in Feuer auflösen“ -  „Wir erwarten einen neuen Himmel und eine neue Erde“. Advent bedeutet hier in der Kirche Endzeit, Ende der Welt, Wiederkunft des Herrn. Und in der Lesung heißt es: Bemüht euch darum, von Jesus Christus dem Herrn, ohne Makel und Fehler angetroffen zu werden. Wie sollen wir das Meistern? Wir alle sind Menschen mit Fehlern, Makeln, Schwachheiten, Unebenheiten, mit hellen aber auch mit dunklen Seiten und wir sollen ein ganzes Leben lang immer mit einem Schritt nach vorne daran feilen unsere „Fehler“ zu beseitigen, so Pfarrer Rahm.

Zum Schluss des Gottesdienstes dankte Pfarrer Johann  Christian Rahm der Stubenmusik für das Engagement und freute sich sichtlich über die Mitgestaltung des 2. Adventsonntages. Die Gottesdienstbesucher spendeten für den Ohrenschmaus der Stubenmusik einen anhaltenden kräftigen Applaus.
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Stand: 05. Dezember 2005