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    |  | Pfarrer Raimund
      Arnold bei der Kirchenführung in der Pfarr- und Wallfahrtskirche in Ast |  | 
  
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    |  | Bei
      wolkenverhangenen Wetter aber mit der Sonne im Herzen starteten die
      Senioren in Richtung Furth im Wald. Pfarrer Johann Christian Rahm und die
      Teamleiterin, Gerlinde Zweck begrüßten die Senioren im fast
      vollbesetzten Bus und freuten sich, dass sich wieder so viele
      junggebliebene Zeit genommen hatten. Als erstes Ziel steuerte man den
      Steinbruchsee in Sengenbühl bei Furth im Wald an. In ruhiger Lage und
      umgeben von Waldmuseum, Damhirschgehege, Uhrenmuseum, Fischzuchtanlage mit
      Aquarium, Kleintierzoo, Hubertuskapelle und dem Gasthof liegt der
      Steinbruchsee. Ehe man die vielen Sehenswürdigkeiten besichtigte lies man
      sich zunächst das Mittagessen tüchtig schmecken. Für die meisten
      Besucher wird wohl die Fischzucht mit dem Aquarium die erste Anlaufstelle
      gewesen sein. So können die Besucher die Fische füttern, welche nach
      Herzenslust dem Futter entgegeneilen. Neben Damhirsche waren auch
      Steinbock, Ziegen, Esel, Pony, Kamerunschaf, Lama und Nandu zu
      besichtigen. Man stellte fest, das die Zeit – um alles in Ruhe zu
      besichtigen – viel zu kurz war, da der nächste Termin im „Golddorf“
      Ast schon drängte.
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    |  | Die Pilgergruppe
      stellt sich mit Pfarrer Arnold und Pfarrer Johann Christian Rahm zum
      Gruppenbild |  | 
  
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    |  | Über Waldmünchen
      erreichte man das im Jahre 2006 mit dem Goldabzeichen beim
      Bezirksentscheid, gekrönte Dorf Ast im Schwarzachtal. Die Pfarr- und
      Wallfahrtskirche welcher „unseren Lieben Frau“ von Ast geweiht ist,
      war das nächste Etappenziel. Dort feierte man mit Pfarrer Johann
      Christian Rahm eine kurze Andacht mit Gebeten und Liedern. Auch der
      Pfarrseelsorger von Ast, Raimund Arnold, welcher dieser Tage erst seinen
      80. Geburtstag feiern konnte, begrüßte die Prackenbacher Gruppe und
      freute sich über den Besuch und die Wallfahrer, welche ihn noch nachträglich
      zu seinem Wiegenfeste gratulierten. Er berichtete über die Entstehung der
      Wallfahrtskirche und über die Legende von der Gräfin von
      Schwarzenwihrberg welche im Sommer von Böhmen in die Oberpfalz reiste.
      Dabei wurden die Pferde von den Fliegen derart stark geplagt, dass diese
      laufend wurden und durchgingen. In dieser Gefahr soll die Gräfin Gott und
      Maria um Hilfe angerufen und versprochen haben, der Mutter Gottes zu Ehren
      eine Kirche an Ort und Stelle bauen zu lassen, wo das vermeintliche Unglück
      wieder abgewendet werden konnte. Außerdem machte er eine kurze Kirchenführung
      und stellte dabei auch die Rokokokanzel mit dem Wurzelwerk und Madonna und
      der Entstehung der Wallfahrt vor. 
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    |  | Die
      Seniorengruppe wird bei der Familie Schön vorzüglich bewirtet. |  | 
  
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    |  | Gleich neben der
      Kirche befindet sich der Bauerngarten der Familie Schön. Dort stand schon
      Kaffee und Kuchen bereit, ehe man den Kräuter- und Bauerngarten
      besichtigte. Die ausgebildete Gartenfachfrau und Kräuterpädagogin erläuterte
      dazu viele Fragen und Heilwirkungen dieser Pflanzen. Der Streuobstgarten
      in unmittelbarer nähe, die Kübelpflanzen sowie Zieräpfel und vieles
      mehr überzeugte die Besucher. Nach diesem Rundgang lud die Familie Schön
      noch zu einer kleinen Brotzeit ein, ehe man die Heimreise über Cham
      antrat.Pfarrer
      Rahm und Gerlinde Zweck bedankten sich bei allen und freute sich, dass man
      trotzt des nicht all zu guten Wetters, den Regenschirm trocken nachhause
      brachte und luden für den nächsten Seniorentreff am 13. August 2009 ein. 
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    |  | Die
      Gartenfachfrau und Kräuterpädagogin Schön erläutert den Bauern- und
      Kräutergarten. |  | 
  
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    |  | Auch die
      blühenden Pflanzen haben so manche Heilkraft |  | 
  
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    |  | Die Besucher
      wurden auf so mancherlei Kräuterkraft der Pflanzen aufgeklärt. |  | 
  
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