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    |  |  | Bei
      der Ankunft in Hammern – Begrüßung durch Heimatbetreuer Erwin Wierer
      und Ehefrau
      
      Foto: Klement |  |  | 
  
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    |  |  | Nach Regen folgt
      Sonnenschein. So auch am vergangenen Donnerstag als sich die
      Seniorengruppe aus Prackenbach zu ihrem Ausflug aufmachte. Das erste Ziel
      war Hammern in Tschechien. Über Bad Kötzting und den Grenzübergang bei
      Rittsteig erreichte man das Nachbarland Tschechien. Weiter ging es über
      Neuern dann entlang der Trinkwassertalsperre für Pilsen und Klattau nach
      Hammern (Hamry) wo auch die Talsperre endet bzw. beginnt. Der ortskundige
      Busfahrer Franz wusste schon auf der Hinfahrt viel zu erzählen und zeigte
      während der Fahrt einige markante Punkte wo einst Papierfabrik,
      Porzellanfabrik und vieles mehr stand. |  |  | 
  
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    |  |  | Heimatbetreuer
      Erwin Wierer bei der Kirchenführung |  |  | 
  
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    |  |  | Kurz
      vor Mittag erwartete der Heimatbetreuer Erwin Wierer mit seiner Ehefrau
      die Gruppe aus Prackenbach. Nachdem die Reisegruppe in der Kirche Platz
      genommen hatte berichtete er über den Bau, dem Verfall und der
      Wiedererrichtung der Kirche in Hammern. |  |  | 
  
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    |  |  | Heimatbetreuer
      Erwin Wierer bei der Kirchenführung |  |  | 
  
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    |  |  | Die in den Jahren
      1773/74 errichtete Kirche in Hammern ist der „Schmerzhaften
      Gottesmutter“ als Patronin geweiht. Die Kirche wurde in Barocker
      Bauweise errichtet.Wierer
      berichtete sehr ausführlich das die Kirche bis zur Wende in den Jahren
      1989/90 verfallen war. 1991 wurde ein Arbeitskreis gegründet und in mühsamer
      Kleinstarbeit wurde mit der kompletten Restaurierung der Kirche begonnen.
      Außer den vier Wänden war nichts brauchbares mehr da. Nachdem ein
      komplettes neues Dach wieder aufgesetzt war und von der Kirche Putz
      abgeschlagen war, wurde der Arbeitskreis auch mit Spenden unterstützt.
      Ein pensionierter Architekt aus Rattenberg wurde gefunden welcher die
      Kirche, im neuen Stil, neu einrichtete. Seine Arbeit war um Gotteslohn.
      Ein Kunstprofessor aus Eichstätt hat den neuen Kreuzweg zum
      Materialkostenpreis für die Kirche in Hammern erstellt. Weiter hat ein
      Kunstprofessor mit seiner Tochter mehrere Hinterglasbilder für die
      Emporen Brüstung gefertigt. Alle Spendengelder für diese Maßnahme
      stammen aus Deutschland. |  |  | 
  
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    |  |  | Gedenksäulen
      vor der Kirche in Hammern |  |  | 
  
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    |  |  | Im Jahre 1993 wurde die
      Kirche durch den Budweiser Altbischof Bischof Dr. Antonin Liska neu
      geweiht. Seitdem finden wieder viele auswärtige Taufen und Hochzeiten
      statt. Es werden wieder verstärkt Tagesausflüge mit Reisebussen nach
      Hammern unternommen. Auch Wallfahrten zur Schmerzhaften Gottesmutter
      wurden seitdem wieder belebt. So kamen die Wallfahrer aus Lohberg dieses
      Jahr bereits zum 22 mal über den Osser gepilgert. Leider hat bei einem
      Gewitter der Blitz eingeschlagen und das Läutwerk bzw. die Glocken beschädigt.
      Weiter berichtete er über die weiteren Maßnahmen im Friedhof und die
      Aufstellung eines historischen Ortsplanes zum Stand von 1946 mit allen
      Hausnamen und Besitzern. |  |  | 
  
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    |  |  | Arbersee mit
      neuerrichteten Arberseehaus 2017/2018 |  |  | 
  
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    |  |  | Anschließend
      wurde eine kruze Andacht gehalten. Gerlinde Zweck trug Gebete vor und
      zwischen den Texten wurden Marienlieder gesungen. Am Ende der Andacht
      erteilte Pfarrer Josef Drexler allen den Segen.Gerlinde
      Zweck und Pfarrer Josef Drexler dankten den Eheleuten Wierer für die gute
      und sehr interessante Führung und die vielen Informationen über den
      Werdegang in Hammern. Alte Erinnerungen wurden wieder wach und ein Senior
      aus der Pfarrei Prackenbach zeigte den Ausflüglern noch, wo er als
      kleiner Junge zur Schule gegangen ist. |  |  | 
  
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    |  |  | Malerische
      Anblicke über den Arbersee |  |  | 
  
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    |  |  | Das Mittagessen
      wurde im Hotel Kollerhof, gleich neben der Kirche, eingenommen. Nach einem
      reichhaltigen Mittagessen im Kollerhof machte sich die Gruppe wieder auf
      in Richtung Heimat. So ging es zurück über Rittsteig, Lam über den
      Brennes zum Großen Arbersee. |  |  | 
  
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    |  |  | Einige
      Senioren beim Rundgang vor dem Arbersee – im Hintergrund Arberseehaus |  |  | 
  
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    |  |  | Dort
      vertraten sich die Senioren die Füße indem sie den neuangelegten
      Barrierearmen Rundwanderweg um den Großen Arbersee gingen um die
      eindrucksvolle urwaldähnliche Flora und Faune zu erleben und zu
      bestaunen. Auch ein Blick in das neu errichtete Arberseehaus wurde
      geworfen, ehe man sich mit dem Bus in Richtung Bodenmais aufmachte. |  |  | 
  
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    |  |  | Eine
      Alphornbläserin inmitten von Totholz und Käferholz |  |  | 
  
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    |  |  | Dort
      steuerte man den auf etwa 700 m Höhe gelegenen Harlachberg an. Bei Kaffee
      und Kuchen lies man hier oben den Ausflug ausklingen. Man besichtigte noch
      die Hofkapelle und die Anfang, des zwanzigsten Jahrhunderts errichtete
      Villa im italienischen Stil und trat dann die Heimreise wieder an. |  |  | 
  
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    |  |  | Kaffee
      und Kuchen auf dem Harlachberg |  |  | 
  
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    |  |  | Auf
      der Heimreise bedankte sich die Seniorenteamleiterin Gerlinde Zweck bei
      allen fürs Mitfahren und den wunderschönen Tag und lud für den nächsten
      Seniorenkreis am 11. Oktober 2018 ins Pfarrheim ein. Pfarrer Josef Drexler
      bedankte sich bei Frau Zweck sehr herzlich für die Organisation dieses
      Ausfluges und für die schöne und würdevolle Andacht in der
      Wallfahrtskirche in Hammern. Er dankte ihr aber auch für die wertvolle
      Arbeit das ganze Jahr über für den Seniorenkreis in Prackenbach. Den
      Busfahrer dankte er für die vielen guten Informationen während der
      gesamten Fahrt. |  |  | 
  
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    |  |  | Die
      Hofkapelle auf dem Harlachberg |  |  | 
  
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