Das Licht der Hoffnung – in einer staaden Zeit
Diakon Andreas Dieterle bei der Adventsfeier in der Grundschule
 

die 1. Kerze am Adventskranz wird durch eine Schülerin angezündet
 
Bericht und Bilder: Margarete Holzfurtner
 

Mit Gebeten, Liedern und nachdenklichen Gedanken über das Licht der Hoffnung feierte Diakon Andreas Dieterle am Montag-Morgen mit den Schülern der vier Klassen und der Lehrerschaft eine Adventfeier und segnete in dessen Rahmen die Adventskränze in der großen Aula.

"Wir sagen euch an, den lieben Advent“, sangen eingangs die Kinder und nach einer Hinführung auf die vor uns liegenden Wochen der Vorbereitung, die uns den Geburtstag von Jesus näher bringt, bemerkte der Diakon, dass wir diese Wochen nutzen und uns auf dieses große Fest vorbereiten sollten. Seit Sonntag brennt in unseren Kirchen und zuhause die 1. Kerze am Adventskranz, sie ist ein Zeichen der Hoffnung, denn Jesus will uns Licht sein, damit es bei uns ganz hell wird, so der Diakon.

Denn so meinte er, „Dunkel könne es auch bei Tag sein“.

Dann sprach er ein Segensgebet und segnete die Adventskränze. Jeweils ein Kind durfte dann am Adventskranz ihrer Klasse eine Kerze entzünden, die dann bis Weihnachten in ihren Klassen aufgestellt sind und an dem jede Woche eine Kerze mehr angezündet wird, bis dann am Christbaum viele Lichter brennen.

 
Diakon Andreas Dieterle und zwei Kinder erzählten von einer Adventkranzkerze
  

Nach dem Lied vom „Licht der Kerze“ erzählten zwei Schüler von einer Adventkranzkerze, die meinte, wenn sie nicht brennen würde, in einem Karton mit anderen läge. Seit sie jedoch brennt, wird sie zwar immer kürzer, doch sie gibt Licht und Wärme, dann weiß sie, wofür sie da ist. Das ist schöner als kalt und sinnlos im Karton. Mit anderen zusammen, ist das Licht groß und die Wärme stark, stellt die Kerze fest, denn mit anderen zusammen da sind wir viel.

Das Licht ist ansteckend, bemerkte Dieterle. So wie wir die Kerzen angezündet haben, steckten dann die Kinder alle mit ihren jeweiligen Hoffnungsgedanken an, denn wenn wir zum Beispiel mit anderen teilen, Menschen in Not helfen, Anderen Freude bereiten oder wenn wir uns um alte Menschen kümmern.

„Trag in die Welt nun ein Licht“ sangen die Kinder anschließend und mit einem Friedensgebet von h Diakon Andreas Dieterle sprach man das gemeinsame Vater unser und fasste sich an den Händen. Denn auf der ganzen Welt können viele Menschen ein Licht der Hoffnung notwendig brauchen, so Dieterle, Krieg, Unterdrückung und Verfolgung herrscht in vielen Ländern und Menschen müssen aus ihrer Heimat fliehen, weil sie Angst um ihr Leben haben müssen. Dann sprach er das Segensgebet und entließ sie mit dem Segen, Gutes im Blick, damit wir ein echtes Licht der Hoffnung werden.

 
zurück zur Homepage:

Stand: 06. Dezember 2017