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    |  |  | ABC-Schützen in
      der Kirche mit Elisabeth Weileder-Dull |  |  | 
  
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    |  |  | Bericht und Bilder:
      Margarete Holzfurtner |  |  | 
  
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    |  |  | Kühl war es geworden,
      als am Dienstag auch in Bayern für viele ABC-Schützen ein neues
      Schuljahr begann. Zu ihnen gehörten auch 14 Schulanfänger der
      Kombi-Klasse eins/zwei, zwei ABC-Schützen mehr wie im letzten Jahr, die
      in der Grundschule der Gemeinde Prackenbach ihre Schulkarriere begangen.
      Als Klassenleitung wurde wieder die bewährte Lehrerin Anita Greiner
      betraut. In der Pfarrkirche trafen sich die
      Schüler zunächst mit den Lehrern, ihren Eltern und Angehörigen zu einem
      Anfangsgottesdienst, zu dem Pfarrer Drexler eingangs alle Anwesenden
      herzlich begrüßte. Dann erzählte er den Schülern von seinem eigenen
      ersten Schultag, den er mit ein wenig Angst und gemischten Gefühlen
      antrat. Dann richtete er den Blick auf das Kreuz, mit dem wir wieder neu
      beginnen wollen. |  |  | 
  
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    |  |  | Pfarrer Drexler
      gab jedem einzeln seinen Segen |  |  | 
  
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    |  |  | „Gib uns Frieden
      jeden Tag, lass uns nicht allein“ sangen dann die Kinder und die
      übrigen Kirchenbesucher kräftig zum Orgelspiel von Ulrike Altmann und in
      seiner Predigt knüpfte er dann an das Matthäus-Evangelium von den
      Talenten an, wobei er bemerkte, dass Gott jedem von uns Talente anvertraut
      hat, aus denen wir etwas machen sollen. Die Schule will uns dazu helfen,
      einerseits Talente noch besser zu fördern oder die noch verborgenen in
      uns zu entdecken und zur Entfaltung bringen. Aber bei beiden sei es
      unerlässlich, dass die Schüler zur Entfaltung ihrer Talente Fleiß und
      Mühe und Ausdauer investieren. Dann verglich Pfarrer Drexler die
      von Gott gegebenen Talente mit Weihrauchkörnern, die er vor Beginn des
      Gottesdienstes an einige Kinder verteilte. Weihrauchkörner können nach
      Größe, Gestalt und Farbe sehr verschieden sein, so wie die Talente, die
      Gott einem jeden von uns gegeben hat. Nur müssen sie bereit sein, sich
      auf die glühend heiße Kohle legen zu lassen, um den Duft, der in ihnen
      steckt zur Entfaltung zu bringen. Nun wollen wir miterleben, wie unsere
      Talente sich entfalten, wenn wir bereit sind, mitzumachen, so der
      Geistliche, wobei die Kinder ihre Weihrauchkörner auf die glühende Kohle
      in eine mit Sand gefüllten Schale legten und der Duft sich entfaltete. |  |  | 
  
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    |  |  | Begrüßung der
      ABC-Schützen mit li. Anita Greiner und vorne re. Katrin Hartl |  |  | 
  
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    |  |  | Vier Kinder trugen
      anschließend die Fürbitten vor und bevor der Geistliche alle
      Kirchenbesucher mit seinem Segen entließ, dankte er allen für die
      Mitfeier und wünschte den Kindern mit den Lehrkräften viel Erfolg im
      neuen Schuljahr. Nach dem „Segne du Maria“ zu
      Ehren der Gottesmutter, deren Fest „Maria Namen“ man feierte,
      verließen die Schüler der 2./3. Klasse und die Kirchenbesucher das
      Gotteshaus. Den Schulanfängern erzählte er jedoch noch eine Geschichte
      von einem Straßenkehrer, der seiner Freundin ein Geheimnis verriet und
      gab noch jedem einzelnen seinen Segen. |  |  | 
  
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    |  |  | Die Rektorin
      Katrin Hartl hängt jedem Schulanfänger den Anfangsbuchstaben seines
      Vornamens (aus Brezenteig) mit einem
      Willkommensgruß um |  |  | 
  
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    |  |  | Mit dem Lied „Herzlich
      willkommen“ begrüßten die künftigen Schulkameraden und mit ihnen die
      Eltern die ABC-Schützen in der Aula der Grundschule und die Rektorin
      Katrin Hartl hieß mit freundlichen Worten die Kinder herzlich willkommen.
      Vielleicht ist es euch noch ein wenig mulmig, meinte sie zu den Kindern,
      von denen einzelne sich noch ein wenig schüchtern zeigten. Es wird euch
      Spaß machen, gab sie ihnen Mut, werdet viel Freude haben, Freunde kennen
      lernen, lesen lernen, schreiben und noch viel mehr und ihr werden sehen,
      ein Jahr ist so schnell vorbei. Sie erzählte den Kindern auch, dass in
      früheren Jahren die Kinder barfuß zur Schule gehen mussten,
      Schiefertafeln hatten und mit Griffen schreiben mussten. Es gab aber schon
      auch Zeiten, wo die Schulanfänger am ersten Schultag ein paar
      Süßigkeiten bekamen, das war dann der Anfang der Schultüte, die ihr
      heute mitgebracht habt. Nach einem
      Begrüßungs-ABC der 2. und 3. Klasse zu den einzelnen Buchstaben
      überreichte Katrin Hartl den Neulingen einen aus Brezenteig gebackenen
      Anfangsbuchstaben ihres Vornamens mit einem herzlichen Willkommensgruß.
      Auch die Lehramtsanwärterin wurde mit einem Willkommensgruß und einer
      kleinen Schultüte bedacht. Mit dem Lied: „die
      Schule sind wir“ und aufmunternden Worten dankte die Rektorin Lehrerin
      Anita Greiner für die Organisation der Feier und dem Elternbeirat für
      die zur Verfügung gestellten Brezen, welche die Bäckerei Frohnauer
      gebacken hatte. Der Elternbeirat hatte in der
      Zwischenzeit Kaffee und Kuchen bereitgestellt. |  |  | 
  
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