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    |  | Bürgermeister
      Andreas Eckl, PGR-Sprecherin Margit Eidenschink und Pfarrer John
      Kodiamkunnel |  | 
  
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    |  | Bericht und
      Bilder: Margarete Holzfurtner |  | 
  
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    |  | „Was
      Gott tut, das ist wohlgetan" sangen die Kirchenbesucher zu Beginn des
      feierlichen Gottesdienstes am Sonntag, nach dem Pfarrer John Kodiamkunnel
      mit 11 Ministranten, allen voran das Kreuz, in die Pfarrkirche St. Georg
      einzog und neben Bürgermeister Andreas Eckl alle Anwesenden herzlich
      begrüßte. Er dankte in seinen Eingangsworten Gott für die drei Jahre,
      die er in der Pfarrei sein durfte und sprach ein Vergelt´s Gott allen
      aus, insbesondere den Kindern und Jugendlichen, den kirchlichen oder
      weltlichen Vereinen, allen Ehrenamtlichen und nicht zuletzt dem Chor. Die Lesung und Fürbitten
      wurden von der Pfarrgemeinderatssprecherin Margit Eidenschink vorgetragen
      und Pfarrer John knüpfte in seiner Predigt an das Evangelium von der „wunderbaren
      Brotvermehrung" an und betonte, dass es auch heute viele Menschen
      gäbe, die Hunger haben. Er meinte nicht den Hunger des Magens, viele
      hungern nach Liebe, nach Verstanden werden oder Geborgenheit. Dieser
      Hunger macht viele Menschen zu leidende, gebrochene Wesen, sagt Pfarrer
      John. Jesus will diesen Menschen heute ihren Hunger stillen – durch uns.
      Wenn wir wirklich Christen sind, die seinen Namen tragen, dann dürfen uns
      diese hungernden Menschen nicht gleichgültig lassen. Wenn auch die Arbeit
      an unseren Nerven zerrt und der Alltagsstress uns fertig macht, sagt
      Jesus, bringt euer bisschen Kraft zu mir, ich mache aus eurem wenigen
      viel. |  | 
  
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    |  | PGR-Sprecherin
      Margit Eidenschink trug die Lesung vor. |  | 
  
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    |  | Zum
      Schluss des Gottesdienstes trat die Pfarrgemeinderatssprecherin Margit
      Eidenschink an den Ambo und Dankte Pfarrer John Kodiamkunnel für die drei
      Jahre Priesterzeit in Prackenbach und nach insgesamt 12 Jahren
      Deutschland, in denen er wieder in seine Heimat Kerala in Indien zurück
      kehrt. Sie wünschte ihm viele Menschen, die ihm unter anderem Steine aus
      dem Weg zu räumen, welche die Freude am Leben mit ihm teilen, die ihm Rat
      geben oder heilende Worte, wenn er krank ist. Auf die Pfarrei
      Prackenbach-Krailing zurückkommend, sprach sie ihm ein großes Vergelt´s
      Gott aus, dass er sie die letzten Jahre im Glauben begleitet hat und in
      den Gottesdiensten sehr viel von Gottes Liebe nähergebracht hat. Darum
      bat sie in aller Namen, Prackenbach nicht zu vergessen und die Pfarrei in
      sein Gebet einzuschließen und wünschte für seine neue Aufgabe viel
      Kraft und Alles Gute. |  | 
  
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    |  | Die beiden
      Oberministranten Eva Maria und Simon Eidenschink verabschiedeten Pfarrer
      John Kodiamkunnel |  | 
  
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    |  | Auch
      Bürgermeister Andreas Eckl bedankte sich ganz herzlich bei Pfarrer John
      für die drei Jahre und sein unermüdliches Wirken in der Pfarrei
      Prackenbach. Mit vielen guten Wünschen endete er mit dem schönen Spruch:
      „Alles Gute für ihren weiteren Weg in ihrer Heimat Indien – denn
      Heimat ist da, wo es am Schönsten ist." |  | 
  
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    |  | Pfarrer John
      Kodiamkunnel bei seinem letzten Gottesdienst in Prackenbach |  | 
  
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    |  | Da
      Pfarrer John keine offizielle Verabschiedung wünschte, wurde ihm die
      letzte Sammlung vom sonntäglichen Gottesdienst zugedacht und Margit
      Eidenschink und Bürgermeister Andreas überreichten ihm im Namen der
      Pfarrei und der Gemeinde ein Erinnerungsgeschenk. Auch zwei Ministranten
      sprachen ihrem scheidenden Seelsorger ein herzliches Vergelt´s Gott
      aus. Mit einem „Auf Wiedersehen"
      bedankte sich Pfarrer John Kodiamkunnel noch einmal bei allen, die ihn in
      irgendeiner Weise unterstützt haben, ob mit Gebet, ihrer Mithilfe, mit
      Ermutigung und guten Ratschlägen. Nach einem anhaltendem Applaus sangen
      alle das Marienlied: „Maria breit den Mantel aus". |  | 
  
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