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    |  |  | Gruppenbilder
      vor dem Geburtshaus des Hl. Brunder Konrad von Parzham |  |  | 
  
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    |  |  | Bericht
      und Bilder: Josef Ettl |  |  | 
  
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    |  |  | Der
      Ausflug der Pfarreiengemeinschaft  Moosbach,
      Prackenbach und Krailing ging diesmal in das südliche Niederbayern zu
      zwei bekannten Wallfahrtsorten. Zu diesem Ausflug konnte die Sprecherin
      des Pfarrgemeinderates Prackenbach, Frau Margit Eidenschink gut 40
      Teilnehmer begrüßen. Besonders begrüßte sie Pater Alfons, der die nächsten
      Wochen den erkrankten Pfarrer Josef Drexler vertreten wird. Erster
      Anlaufpunkt war der Bruder Konrad Hof in Parzham. In diesem 1750 erbauten
      Rottaler Vierseithof wurde 1818 der Heilige Bruder Konrad geboren. Um
      diesen schönen Vierseithof vor dem Verfall zu retten, hat sich ein
      Bruder-Konrad-Verein gegründet, der diesen Wallfahrtsort mit einem
      Museum, mit Führungen, Klosterladen und Ausstellungen am Leben erhält.
      Vor einer Führung durch die Gebäude wurde zur Einführung ein Film über
      das Leben von Bruder Konrad gezeigt. Darin wurde deutlich, wie schon seine
      Kindheit von den christlichen Werten geprägt wurde. Gebet und Arbeit
      waren Zeit seines Lebens seine wichtigsten Säulen. Demut, Bescheidenheit
      und Einfachheit zeichneten ihn aus, so dass er auch heute noch vielen
      Menschen als großes Vorbild und auch als Mahnung dienen kann. 1849 trat
      er in den Kapuzinerorden in Altötting ein. 41 Jahre lang war Bruder
      Konrad Pförtner im Kloster St. Anna bis zu seinem Tod am 21. April 1894.
      Bei einer anschließenden Führung durch den Venushof, wie er früher
      geheißen hat, erfuhr man noch viel über das frühere Leben auf dem Hof,
      aber auch über die heutige Entwicklung dieses Wallfahrtsortes. Inzwischen
      kommen Wallfahrer aus der ganzen Welt mit ihren Anliegen zu Bruder Konrad.
      So wird von vielen Ehepaaren berichtet, die zu Bruder Konrad pilgern,
      damit  sich ihr Kinderwunsch
      erfüllen möge. Nachdem es diesbezüglich einige überraschende und
      unerklärliche Ereignisse gegeben hat, hat der Fernsehkanal „Bibel-TV“
      einen Film gedreht, der am 14. Oktober um 21.41 Uhr gesendet wird. |  |  | 
  
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    |  |  | Die
      beiden Zelebranten Pater Alfons Arockiaswamy MSFS (rechts) und Pater Adam
      Litwin MS (links) |  |  | 
  
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    |  |  | Nach
      dem Mittagessen in einem nahegelegenem Gasthaus ging es zum
      Marienwallfahrtsort Sammarei. In einer beeindruckenden Führung wurde der
      Gruppe erklärt, wie es zu diesem Wallfahrtsort gekommen war und warum
      diese Kirche heute ein so beliebter Wallfahrtsort geworden ist.  Im
      Jahre 1619 wurde ein neben der Kapelle stehender Bauernhof ein Raub der
      Flammen. Dabei fielen brennende Äste der umstehenden Bäume auf das Dach
      der Kapelle, ohne sie in Brand zu stecken. Ein dicht neben der Kapelle
      stehender Apfelquittenbaum war beim Brand des Hofes ganz versengt worden.
      Zur großen Verwunderung fing der Ast, der der Kapelle am nächsten hing,
      wieder zu blühen an und trug besonders schöne Früchte. Die Kurfürstin
      Elisabeth, die Gemahlin Maximilians, der man die Früchte zum Geschenk
      machte, fand, sie habe noch nie so wohlschmeckende Quitten gegessen.
      Daraufhin entschloss man sich zum Bau einer Wallfahrtskirche, wobei die
      neue Kirche über die Kapelle gebaut wurde. Die vielen hundert Votivtafel
      in der Kirche zeugen von der Dankbarkeit und Frömmigkeit der Besucher und
      Hilfesuchenden. Nach der Führung wurde noch ein Rosenkranz gebetet und
      durch Pater Alfons ein Vorabendgottesdienst gefeiert. |  |  | 
  
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    |  |  | Die
      Teilnehmer beim Vorabendgottesdienst in der Wallfahrtskirche Sammarei mit
      den beiden Zelebranten Pater Alfons Arockiaswamy MSFS und Pater Adam
      Litwin MS |  |  | 
  
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    |  |  | Bevor
      es wieder heimwärts ging, machte man noch eine kurze Rast in einem
      nahegelegenen Gasthaus, wo Zeit blieb über die vielen interessanten Eindrücke
      zu diskutieren. Auf der Heimfahrt bedankten sich die Sprecherinnen der
      Pfarrgemeinden Frau Margit Eidenschink und Frau Maria Rackl noch bei Pater
      Alfons für die Begleitung, den Gottesdienst und für die schönen Lieder,
      die er vorgetragen hatte. Der Dank galt auch Herrn Klement Ferdinand, der
      alles wieder so vorbildlich mit organisiert hat. Alle waren sich einig,
      dass dieser Pfarrausflug besonders gelungen und sehr informativ und
      harmonisch verlaufen ist. |  |  | 
  
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    |  |  | Gruppenfoto
      der Teilnehmer in der Wallfahrtskirche in der Sammarei mit Pater Alfons
      (Mitte) |  |  | 
  
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