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    |  |  | Pfarrer Tomy
      Cherukara, im Hintergrund der Kirchenchor Prackenbach-Krailing
      -    Foto: Ferdl Klement |  |  | 
  
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    |  |  | Die Pfarrkirche
      in Prackenbach ist dem heiligen Georg geweiht. Sein Namenstag bzw. sein
      Patronat wird am 23. April gefeiert. Der Überlieferung nach erlitt er zu
      Beginn der Christenverfolgung unter Kaiser Diokletian Anfang des 4.
      Jahrhunderts den Märtyrertod. Der hl. Georg zählt zu den 14 Nothelfern.
      Auch gibt es zu diesem Heiligen verschiedene Legenden. Die bekannteste
      dürfte die Drachenlegende von der Befreiung der Königstochter und der
      Befreiung des ganzen Landes vom Drachen (Bösen) sein. Vorher lebte die
      Bevölkerung in Furcht vor der blutrünstigen Bestie; danach liefen sie
      sich taufen und übereigneten sich ganz ihrem Herrn Jesus Christus, dessen
      Macht die Liebe ist. |  |  | 
  
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    |  |  | Lektorin Susanne
      Wolf trug den Lesungstext vor |  |  | 
  
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    |  |  | Die Pfarrkirche
      in Prackenbach ist dem heiligen Georg geweiht. Sein Namenstag bzw. sein
      Patronat wird am 23. April gefeiert. Der Überlieferung nach erlitt er zu
      Beginn der Christenverfolgung unter Kaiser Diokletian Anfang des 4.
      Jahrhunderts den Märtyrertod. Der hl. Georg zählt zu den 14 Nothelfern.
      Auch gibt es zu diesem Heiligen verschiedene Legenden. Die bekannteste
      dürfte die Drachenlegende von der Befreiung der Königstochter und der
      Befreiung des ganzen Landes vom Drachen (Bösen) sein. Vorher lebte die
      Bevölkerung in Furcht vor der blutrünstigen Bestie; danach liefen sie
      sich taufen und übereigneten sich ganz ihrem Herrn Jesus Christus, dessen
      Macht die Liebe ist. |  |  | 
  
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    |  |  | In seiner
      Predigt stellte Pfarrer Tomy Cherukara das Bild des Zweiflers und des
      ungläubigen Thomas, aus dem Sonntagsevangelium, einmal ganz
      unvoreingenommen dar. Was hat Thomas wirklich gewollt? Er wollte Jesus
      berühren und dies ist etwas ganz anderes als Sehen, Denken oder Hören.
      Wenn wir einem Menschen sehr verbunden sind, wollen wir ihn umarmen. Nicht
      umsonst sagen wir; wir haben etwas „begriffen“. Mit dieser Erfahrung
      des Auferstandenen konnte der Apostel Thomas im ersten Jahrhundert den
      christlichen Glauben auch in sein Heimatland Indien tragen wo die Mehrheit
      heute noch Thomas-Christen heißen und somit über 2000 Jahre bis in die
      Gegenwart den Glauben bewahrt haben. So lässt Jesus, so lässt Gott sich
      begreifen, von Thomas und von uns und wir dürfen ihn als Brot in der
      Eucharistiefeier begreifen. Pfarrer Tomy schloss seine Predigt-Gedanken:
      Wenn unsere Sprache versagt, wann immer wir angesichts unserer Fragen,
      unserer Schwächen verstummen, bleibt uns das Bekenntnis des heiligen
      Thomas: „Mein Herr und mein Gott“. |  |  | 
  
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    |  |  | Nach dem
      Schlussgebet und dem Schlusssegen bedankte sich Pfarrer Tomy Cherukara
      recht herzlich für die feierliche musikalische Mitgestaltung des
      Gottesdienstes durch den Kirchenchor Prackenbach-Krailing unter der
      Leitung von Ramona Preiß-Höcherl. An der Orgel begleitete Organist
      Johann Preiß. Allen Gottesdienstbesuchern wünschte Pfarrer Tomy noch
      einen gesegneten Sonntag und eine gute Woche. |  |  | 
  
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