Kirchenpatrozinium St. Georg in der Pfarrkirche Prackenbach 
am Sonntag, 25. April 2021 gefeiert.
 

Gottesdienst zum Patrozinium St. Georg - Pfarrer Josef Drexler (links) und Lektorin Gerlinde Zweck am Ambo (rechts) - Foto: Ferdl Klement
 
Der Heilige Georg zählt wohl zu den bekanntesten Heiligen, gehört zu den vierzehn Nothelfern und stellt ihn als Drachentöter dar. So auch auf dem Hochaltar der Pfarrkirche in Prackenbach. Ebenso ziert ein großes Gemälde an der Südseite des Kirchenschiffes der Prackenbacher Kirche, das Bildnis des Heiligen Georg, dass von Waldemar Kolmsperger stammt, und früher einmal als Altarbild auf dem Hochaltar war. Sein Gedenktag fällt auf den 23. April. Seinen Vornamen tragen heute noch viele, auch in der Pfarreiengemeinschaft Moosbach-Prackenbach-Krailing. Georg wird besonders als Vorbild der Standhaftigkeit im Glauben verehrt.
 
So begrüßte Pfarrer Drexler am vergangenen Sonntag in Prackenbach die Gottesdienstbesucher gleich zu verschiedenen Anlässen. Zum 4. Sonntag in der Osterzeit, zum Sonntag vom „Guten Hirten“, zum Weltgebetstag für Geistliche Berufe und zugleich zum Prackenbacher Pfarr- und Kirchenpatrozinium St. Georg.
 
St. Georgs-Figur auf dem Hochaltar der Pfarrkirche, Foto: Bruno Fromm
 
Nach dem Lesungstext aus der Apostelgeschichte, vorgetragen von Lektorin Gerlinde Zweck, trug Pfarrer Josef Drexler das Evangelium vor: „Der gute Hirt gibt sein Leben hin für die Schafe“.
 
Zu Beginn der Predigt bemerkte Pfarrer Drexler, das Liebe zu den Tieren, zu unseren Mitgeschöpfen, in der modernen Massentierhaltung, nicht vorgesehen ist. Was für eine Liebe zu seinen Tieren, zur weltweiten Masse seiner Schafe, zu den Menschen, hat doch der Gute Hirte Jesus Christus. Er gibt sein Leben hin für seine Schafe. Er gibt sein Leben hin, damals am Kreuz, damit wir leben. Diese Lebenshingabe am Kreuz lässt bei jeder Feier der Messe, von neuem Gegenwart werden, auf allen Altären dieser Welt, so Pfarrer Drexler. Auch der Prackenbacher Pfarrpatron hat sein Leben nicht geschont, sondern war bereit, es hinzugeben, um jene Königstochter aus den Fängen des blutrünstigen Drachens zu befreien, dem diese geopfert werden sollte. „Im Namen Jesu, meines Herrn, vermag ich alles!“ und „Glaubt an seine frohe Botschaft und lasst euch taufen!“ so die Mut machenden Worte des Heiligen der sie zum Glauben gebracht hat, so der Geistliche.
 
Die musikalische Mitgestaltung des Gottesdienstes war in den Händen von Organistin Ulrike Altmann an der Orgel und am E-Piano, Gesangssolo und Chorleiterin Ramona Preiß-Höcherl, sowie dem minimierten Chor mit Margit Eidenschink, Gisela Miethaner und Georg Ecker. Pfarrer Drexler dankte am Ende des sehr feierlichen Gottesdienstes und für die Gesangssolistin gab es einen besonderen Applaus bevor Pfarrer Drexler noch den Segen erteilte.
  
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Stand: 27. April 2021