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    |  | Für sieben Ministranten der Pfarrei Prackenbach ging es Anfang der
      Sommerferien, zusammen mit den Minis aus Deggendorf und Viechtach, auf
      nach Rom. Wir gehörten zu einer großen Gruppe Deutscher, die sich durch
      ein vanille-farbenes Halstuch kennzeichneten. Außerdem bekamen alle
      Teilnehmer aus der Diözese Regensburg einen Strohhut, um sich
      untereinander zu erkennen und vor der Sonne geschützt sein. Deutschland
      war mit 45 000 Ministranten das am meisten vertretene Land. Nach uns kam die
      Schweiz mit 3 500 Repräsentanten.
 
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    |  | Bei einer
      Fahrt nach Rom ist der Trevi-Brunnen unumgänglich. Es ist ein Brauch, mit
      der rechten Hand über seine linke Schulter ein paar Münzen zu schmeißen.
      Das garantiert, laut den Römern, eine sichere Rückkehr nach Rom.
      Geld-Fischen oder Schwimmen ist allerdings verboten. Wer es trotzdem wagt,
      hat mit einer harten Strafe zu rechnen. Das Geld, das täglich im Brunnen
      findet, wird für Hilfsbedürftige in Rom verwendet.
      
      
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    |  | Am
      Mittwoch stand der Höhepunkt unserer Romfahrt an. Der Papst höchstpersölich
      begrüte uns an diesem Tag, nachdem er in einem weißen Helicopter
      angeflogen kam. Die Stimmung war mitreißend und gigantisch. Zu lauten
      Вenedetto-Rufen wurde Benedikt XVI von vielen tausend wartenden
      Jugendlichen empfangen. Wir Minis aus Prackenbach durften in den ersten
      Reihen stehen und hatten so die Chance, den Papst aus der Nähe zu
      erleben. 
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    |  | Geführt
      wurden wir die ganze Woche über von Alexander Kohl, dem Kaplan aus
      Viechtach, und Thomas Helm, dem Deggendorfer Kaplan. Da beide bereits in
      Rom studiert hatten, war es uns erlaubt, auch einmal etwas unabhängig von
      den anderen zu unternehmen. So fuhren wir beispielsweise am Donnerstag an
      den Strand. Oft brauchten wir auch keinen Führer, da beide bestens
      Bescheid wussten über die verschiedensten Bauten in Rom. (hier: am
      Petersplatz) 
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    |  | Natürlich
      waren wir auch im Petersdom. Es ist ein Leichtes, sich darin zu verlaufen.
      Markierungen zeigen, wie erschütternd klein andere Kirchen dagegen sind.
      Dieses Foto zeigt daher nur einen winzig kleinen Ausschnitt dieses
      gigantischen Doms. (weil es ständig nur so wimmelte von Gruppen, die alle
      gleich ausschauten, blieb Simon einmal zurück, während alle anderen mit
      der U-Bahn davon-fuhren=) 
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    |  | Simon,
      Hanse und Denise auf einer Steinbank, direkt vorm Petersdom |  | 
  
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    |  | Denise
      und Tom in der Sixtinischen Kapelle |  | 
  
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    |  | Oft
      lag es an uns, sich mit Essen zu versorgen. So bekamen wir eine
      abgesprochene Zeit lang frei und sollten nachher wieder gestärkt und satt
      sein. Wenn es die Vorgabe erlaubte, aßen wir in einer Pizzeria, da die
      Pizzen in Italien relativ günstig sind (so wie bei uns). Im Gegensatz
      dazu kauften wir uns einmal ein Eis für 3 Euro (eine Kugel!). (hier: Tom
      und Simon warten aufs Mittagessen) 
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    |  | Am Dienstag-Abend stand ein internationales Treffen aller
      Ministranten am Petersplatz auf dem Programm. Begleitet von einer Band
      sangen wir Lieder, wie „Jesus Christ, you are my life“, oder „Aus
      der wahren Quelle trinken“, was ja das Motto der Rom-Wallfahrt war, auf
      und ab. Auch hier war die Stimmung mitreißend und überwätigend. Es
      wurde gesungen, getanzt und gesprungen. Die Freude kannte keine Grenzen.
      Um miteinander feiern zu können, bekam jeder Teilnehmer ein kleines Büchlein
      mit Gebeten, allgemeinen Informationen und den wichtigsten Liedern. So war
      ein gutes Miteinander garantiert. 
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    |  | Auch
      der Freistaat Bayern war stark vertreten. Viele bayerische, blau-wei?e
      Fahnen, schwenkten ber den Petersplatz und zeigten die begeisterten
      Vertreter der Heimat des Papstes. 
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    |  | Auch
      unsere Zimmer waren spitze. Das Hotel, in dem wir tagten, wurde von
      Ordens-Schwestern geleitet, die mehr, als herzlich waren. Das Essen war
      sehr lecker, jedoch, mehr, als zu viel. 
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    |  | Oft
      hatten wir abends noch etwas Zeit, den Tag auf dem Balkon von unserem
      Hotel ausklingen zu lassen. (hier: Hanse beim chillen) 
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    |  | Wir
      Minis Prackenbach am Petersplatz |  | 
  
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    |  | Kreuz
      am Petersplatz |  | 
  
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    |  | Lena,
      Tom, Simon am Trevi-Brunnen |  | 
  
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