St.
Martin und der Bettler 
„Tragt in die Welt nun ein Licht“ - 
Gemeinsame Feier der Kindergärten und Schule am 11. 11.2014
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| Die Spieler mit Pfarrer
      Drexler in der Kirche St. Georg, Prackenbach | |||
| Bericht
      und Bilder: Margarete Holzfurtner | |||
| Ungebrochen ist jährlich
      die Verehrung des Hl. Martin, auch über 1600 Jahre nach seinem Tod,
      stellte Pfarrer Josef Drexler bei der Begrüßung 
      am Dienstag in der Pfarrkirche St. Georg in Prackenbach fest, die
      bis zum letzten Platz gefüllt war.  Die beiden Kindergärten
      aus Prackenbach, Moosbach und die Schulkinder feierten heuer , 
      auch auf Einladung von Pfarrer Drexler, 
      eine gemeinsame Martinsfeier der Pfarreiengemeinschaft und viele
      Eltern,  Angehörige der
      Kinder und die Gesamtbevölkerung aus Prackenbach/Krailing und Moosbach
      feierten mit. Es war eine wunderbare Geste der Gemeinsamkeit, der sich
      auch  Bürgermeister Andreas
      Eckl anschloss.  Vor dem Pfarrheim
      hatte man ein wärmendes Feuer angefacht, wo sich die Menschenmenge
      zusammen fand. Nach einem langen Umzug durch das Dorf, allen voran Selina
      Kastl aus Igleinsberg mit ihrem Pferd, 
      fanden sich dann alle in der Pfarrkirche ein, 
      wo Lehrerin Anita Greiner mit der 2. Klasse und der 
      Schulspielgruppe von Lehrerin Claudia Bauer die Geschichte von St.
      Martin spielten und Lehrerin Elisabeth Ruis mit ihrem Keyboard
      verschiedene  Lieder
      begleitete.  Pfarrer Drexler
      merkte eingangs an, dass der Hl. Martin einen unverlierbaren Platz in den
      Herzen der Menschen und erst bei Gott hat, für den er letztlich gelebt
      hat. Die Liebe, die der Heilige als Soldat und Bischof vorgelebt hat, überdauert
      sogar den Tod. Mit diesen Worten begrüßte er die Kinder und alle übrigen
      Menschen und kündete das Spiel der Kinder an, dessen Beispiel der Liebe
      des Heiligen wir uns wieder zu Herzen nehmen sollen.  | |||
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| Selina Kastl mit ihrem
      Martinspferd | |||
|  „St.
      Martin ritt durch Schnee und Wind“..“, sangen die Kinder in ihrem
      Spiel, das sie den aufmerksamen Kindern und Erwachsenen zeigten. Eine
      Sprecherin erzählte ihnen zunächst die Geschichte vom Hl. Martin, der
      ein römischer Offizier war und den seine Soldaten achteten und liebten,
      denn er war mutig, gütig und gerecht. In einer bitterkalten Nacht
      entdeckte Martin mit einem Trupp Reiter am Straßenrand eine Gestalt, die
      aus lauter Kälte um Hilfe schrie. Und weil er nur Lumpen trug und keine
      warme Wohnung hatte, schenkte Martin dem Bettler die Hälfte seines
      Mantels.   | |||
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| Spiel mit Bettler und St.
      Martin | |||
| Eine Legende erzählt,
      dass in der folgenden Nacht Jesus dem Hl. Martin im Traum erschien und den
      Mantel trug, den er dem Bettler geschenkt hatte und sagte: „Was du dem
      Geringsten meiner Brüder getan hast, das hast du mir getan. „  In den Fürbitten,
      welche einige Kinder vortrugen, dachten sie all der Menschen, die krank im
      Bett liegen müssen, die traurig und allein sind. Sie schlossen auch die
      Menschen ein, die ungerecht behandelt werden und schon lange kein gutes
      Wort mehr gehört haben.  Bevor Pfarrer
      Drexler allen seinen Segen mit auf den Weg gab, dankte er ihnen  für ihr Kommen, insbesondere den Lehrkräften Anita Greiner,
      Elisabeth Ruis, Claudia Bauer, den Erzieherinnen der Kindergärten und den
      Schulkindern. Nicht zuletzt dem Elternbeirat der Schule, der für
      Kinderpunsch und  Glühwein
      und einen kleinen Imbiss sorgten und allen, die in irgend 
      einer Weise sich für die Vorbereitung der Martinsfeier sorgten.
      Nicht zuletzt gebührt ein großes Dankeschön den Mitgliedern der
      Feuerwehr, welche die Straße absperrten. 
        „Ich geh mit meiner Laterne“ sangen dann die Kinder beim
      Auszug und Pfarrer Drexler verteilte an alle Kinder und Besucher
      Lebkuchen.  | |||
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| Pfarrer Josef Drexler mit
      den Kindern, welche die Fürbitten vortrugen | |||
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| Die Kinder beim
      Martinsspiel in der voll besetzten Pfarrkirche | |||
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| Nach dem Wortgottesdienst
      trafen sich die Kinder mit ihren Eltern vor dem Pfarrheim zum gemütlichen
      Beisammensein. | |||
| zurück zur Homepage: Stand: 15. November 2014 |