Mariensingen
in der Pfarrkirche St. Georg
am 01. Mai 2010
Maria wir dich grüßen
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| Die Chorgemeinschaft Prackenbach – Krailing mit Pfarrer Johann Christian Rahm (ganz links vorne) und Regina Christof (ganz rechts), welche die Gesamtleitung inne hatte - Foto: Margarete Holzfurtner | |||
| Die
      Katholische Kirche hat den Monat Mai, den schönsten aller Monate mit
      seiner einzigartigen Blütenpracht nicht umsonst der Gottesmutter Maria
      gewidmet. Um
      sie zu grüßen und sie um ihren mütterlichen Beistand zu bitten, hat der
      Kirchenchor Prackenbach/Krailing am Samstag, 1. Mai zu einem Mariensingen
      in die Pfarrkirche eingeladen, bei dem sie zwischen den Lied- und
      Instrumentalstücken immer wieder ein Gebet zum Himmel schickten. Pfarrer
      Johann Christian Rahm begrüßte alle Interpreten und Kirchenbesucher sehr
      herzlich und machte deutlich, dass wir mit dem Maisingen den Dank
      verbinden sollen, dass wir eine kirchliche Mutter haben, die uns begleitet
      und schützt. „Machen wir unser Herz beim Lobpreis auf und vertrauen wir
      ihr unsere Sorgen und Nöte an. Ein
      großer Chor von Kindern, Erwachsenen und sechs  Instrumentalist
      postierten sich an den Stufen des Hochaltars und eröffneten  mit
      einem „Ave Maria“ (Kanon) den musikalischen Reigen. Bei den musischen
      Auftritten des Kirchenchors stets mit von der Partie ist der Kinder- und
      Jugendchor unter der Leitung von Lisa Fuchs und Anna Bartl unter der
      Begleitung von Hans Preiß (Keyboard), die mit ihren herzigen
      Kinderstimmen zum Teil ohne Noten von Maria berichteten, „die einst
      wandern wollt“ und bei einem weiteren Auftritt in ihrem Lied
      „Maria grüßten.“ Der
      gemischte Chor „vertraute sodann Maria all ihre Wege an“ und ließ später
      ein Loblied auf die „Maienkönigin“ erklingen. Volle Harmonie bewiesen
      sie dann abermals in ihrem zart vorgetragenen Lied, das eine herrliche
      Solostimme einleitete „Maria meine Liebe“ und priesen des weiteren
      „Sancta Maria“ und „Maria, als die Königin des Friedens“. Nicht
      mehr wegzudenken ist der Männerchor mit ihren sympathischen dunklen
      Stimmen, die von Sepp Maurer, Gitarre, Anna Bartl und Regina Christof auf
      der Zither begleitet wurden. Sie erzählten vom „goldenen Mantel“, den
      Maria  trägt und von der „Rast“. Einen musikalischen
      Ohrenschmaus lieferte schließlich der Frauenchor mit ihrem 
      klangvollen „Ave von Fatima“ , bei dem nach einem jeweiligen
      Soloeinsatz alle Frauen in den Refrain: „Ave, Ave, Ave Maria“
      einstimmten und erwähnten bei einem weiteren Auftritt: „du hast ganz
      leis mich beim Namen genannt.“ | |||
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| Die Gesangsgruppe „De Grüabig’n“ unter der Leitung von Franz Mothes; an den Zithern Regina Christof und Anna Bartl, Gitarre Josef Maurer. Foto: Margarete Holzfurtner | |||
| Ein
      fester Bestandteil der Konzerte sind auch Ulrike Altmann und Judith
      Christof, die mit ihren Querflöten die Stunde der Muse immer wieder
      bereichern. Und eingebaut als Höhepunkt in das Mariensingen wurde 
      das „Ave Maria“, das Ramona Haimerl in Begleitung von Hans Preiß auf
      der Orgel vortrug, das die  Zuhörer ergriffen lauschen ließ.
      Ausgeschmückt wurden die musikalischen Beiträge immer wieder mit einem
      Gebet, vorgetragen von den einzelnen Interpreten, Anna Bartl, Ferdl
      Klement, Sigrid Penzkofer, Gisela Miethaner, Margit Eidenschink, Sepp
      Maurer und Georg Ecker. | |||
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| Die
      beiden Querflöten-Solistinnen Judith Christof (links) und Ulrike Altmann
      (rechts). Ganz rechts im Bild Johann Preiß welche die Chöre an Keyboard
      und Orgel begleitete.                              
      Foto: Margarete Holzfurtner | |||
| „Sie
      haben von einer Mutter gesungen, die uns immer wieder an der Hand
      nimmt“, sagte Pfarrer Rahm in seinen Schlussworten und sprach allen Sängern
      und Instrumentalisten, ob Großen oder Kleinen ein herzliches Vergelt´s
      Gott aus, insbesondere Regina Christof, welche die Gesamtleitung
      innehatte.  Den
      Anwesenden dankte er für ihr Kommen  und lud alle ein, die
      Gottesmutter besonders im Mai mit ins Herz zu nehmen und erteilte seinen
      priesterlichen Segen und die Kirchenbesucher dankten den Chören und
      Instrumentalisten  mit einem lang anhaltenden Applaus. | 
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