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    |  |  | Pfarrer
      Josef Drexler mit dem Friedenslicht von Bethlehem |  |  | 
  
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    |  |  | Der
      Nieselregen hatte, den noch am Tag zuvor an den Bäumen geschmückten
      winterlichen Raureif, abgespült. Bei anbrechender Dämmerung zogen bei
      der Kinderchristmette Pfarrer Josef Drexler mit den Ministranten und einer
      Abordnung der Jugendfeuerwehr Prackenbach in die noch dunkle vollbesetzte
      Kirche ein. Die drei uniformierten Feuerwehrmänner hatten das „Licht
      von Bethlehem“ in einer Laterne mitgebracht und stellten dieses im
      Altarraum der Kirche ab. |  |  | 
  
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    |  |  | Die
      Kinder beim Krippenspiel unter Leitung von Margit Eidenschink |  |  | 
  
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    |  |  | Eingangs begrüßte
      Pfarrer Josef Drexler alle recht herzlich zur Feier der Hl. Weihnacht, zur
      Feier der Geburtsfestes des Herrn, als das Kind von Bethlehem in der noch
      dunklen Pfarrkirche. Das Wort Weihnachten schließt ja das Wort Nacht mit
      ein. Nacht ist der Zustand unserer Hilflosigkeit, unserer Verlorenheit
      unserer Angst. Aber schon eine
      kleine Flamme kann die Nacht erhellen, wenn Menschen bereit sind dieses
      Licht zu ergreifen und miteinander zu teilen. Christus ist das Licht das
      in die Nacht unserer Verlorenheit gekommen ist. Er braucht Menschen welche
      bereit sind, sich vom ihm anstecken zulassen und sein Licht zu verbreiten.
      Und so lud Pfarrer Josef Drexler – unter hochhalten des bereitgestellten
      Friedenslichtes in einer Laterne - ein, sich von diesem Licht anstecken zu
      lassen. Dabei bemerkte er, das es der Freiwilligen Feuerwehr Prackenbach
      zu verdanken ist, das dieses Licht aus der Geburtsgrotte von Bethlehem
      auch in unsere Pfarrei gekommen ist, so der Geistliche. |  |  | 
  
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    |  |  | Die
      Kinder beim Krippenspiel unter Leitung von Margit Eidenschink |  |  | 
  
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    |  |  | Beim
      Krippenspiel erzählten vier Sterne von der dunklen Nacht und das es auf
      dieser Welt auch kalt geworden ist. Sie strahlten in der dunklen Nacht,
      aber dieses Licht musste auch die Menschen erreichen. Dazu brauchten sie
      Jemanden. Gott hat den Engel Gabriel zu Maria geschickt und sie fragen
      lassen, ob sie Mutter seines Sohnes werden wolle. Sie hat nicht gezögert
      und Ja gesagt und so kommt in diesem Kind Gott selber auf die Erde. Dann
      verschwindet alle Dunkelheit. Doch das ist nicht einfach, weil die
      Menschen nicht glauben. Auch Josef hat seine Zweifel, doch im Traum bestätigte
      ein Engel, das dieses Kind Gottes Sohn ist. Auf der Herbergssuche wurden
      die beiden schroff abgewiesen, doch auch hier halfen wieder die Sterne
      aus. Eine Sternschnuppe verhalf dem Wirt zur Sinnesänderung und dieser
      bot seinen Stall außerhalb der Stadt zur Unterkunft an. |  |  | 
  
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    |  |  | Die
      Kinder beim Krippenspiel unter Leitung von Margit Eidenschink |  |  | 
  
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    |  |  | . Ein Hirte
      kam zur Krippe und berichtete von der Verkündigung durch eine große
      Schar von Engel über dieses Ereignis. Auch ein Soldat kam zur Krippe und
      waltete seines Amtes. Er nahm sich vor, für die Menschen da zu sein und
      kein Licht auslöschen, sondern eines anzünden. Auch die Bettlerin wurde
      wieder ernst genommen und schöpfte wieder Vertrauen und bemerkte, das uns
      wirkliche das Licht Gottes erschienen ist. So verkündeten die Sterne, das
      diesen vier Menschen ein Licht aufgegangen ist und das dieses Licht für
      alle reicht. So verteilten die Sterne dann das Licht an die
      Gottesdienstbesucher an die zuvor verteilen Teelichter. |  |  | 
  
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    |  |  | Die
      Kinder beim Krippenspiel unter Leitung von Margit Eidenschink |  |  | 
  
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    |  |  | Bei dem
      Krippenspiel wurden die Spieler/Innen in der dunklen Kirche von einem
      Verfolger-Scheinwerfer angestrahlt das die Stimmung des Spieles sehr
      beeindruckte. Zwischen den einzelnen Szenen sang der Kinder- und
      Jugendchor Prackenbach passende Lieder. Am Schluss des
      Gottesdienstes dankte Pfarrer Drexler allen schon für ihre Gaben und wünschte
      ein frohes, friedvolles und gnadenreiches Weihnachtsfest im Kreise der
      Lieben. Das Licht das sie in Händen hielten und vom Friedenslicht entzündet
      wurde, konnten alle mit nachhause nehmen. |  |  | 
  
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    |  |  | Die
      Kinder beim Krippenspiel unter Leitung von Margit Eidenschink |  |  | 
  
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    |  |  | Dank
      richtete er an die PGR-Sprecherin Margit Eidenschink nicht nur für das
      Krippenspiel, welches sie mit den Kindern einstudierte und verantwortlich
      zeichnete, sondern auch für die vier Familiengottesdienste an den
      Adventssonntagen, die von ihr vorbereitet wurden. Einen besonderen Dank
      sprach er dem Kinder- und Jugendchor Prackenbach unter der Leitung von
      Alexandra van Beek aus. Dank galt Eva-Maria Eidenschink für die
      musikalische Begleitung an der Orgel und am E-Piano sowie Simon
      Eidenschink für die Gitarrenbegleitung. Dank sprach er auch Christian van
      Beek für die Bedienung des Verfolger-Scheinwerfers aus, der zum richtigen
      Moment den Spot in die richtige Situation gerichtet hat. |  |  | 
  
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    |  |  | Die
      Kinder beim Krippenspiel unter Leitung von Margit Eidenschink |  |  | 
  
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    |  |  | Nach dem
      feierlichen Schlusssegen wurde das traditionelle „Stille Nacht, Heilige
      Nacht“ angestimmt und die Kinder erhielten von Pfarrer Drexler,
      PGR-Sprecherin Eidenschink und der Mesnerin Gerlinde Zweick noch eine
      kleine Süßigkeit zum Weihnachtsfest. |  |  | 
  
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    |  |  | Der
      Kinder- und Jugendchor Prackenbach unter der Leitung von Alexandra van
      Beek - Begleitet am E-Piano von Eva-Maria Eidenschink und an der Gitarre
      Simon Eidenschink |  |  | 
  
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