Geistliches Konzert zum
Faschingssonntag, beim Gottesdienst am 06. März 2011

Gottesdienst mit anspruchvollen geistlichen Liedern 
begeisterte die Kirchenbesucher

Bild von links: Ulrike Altmann (E-Piano), Pfarrer Rahm, Ramona Höcherl (Sopranistin) und Judith Christof (Querflöte)
 

Drei junge Talente aus der Pfarrei haben am Sonntag den Gottesdienst in der Pfarrkirche St. Georg mit anspruchvollen geistlichen Liedern gestartet. Die Kirchenbesucher in der vollbesetzten Pfarrkirche waren beeindruckt vom Können der jungen Damen und spendeten zum Schluss anhaltenden Applaus.

Sopranistin Ramona Höcherl, Judith Christof (Querflöte) und Ulrike Altmann (E-Piano) sind Mitglieder des Kirchenchors Prackenbach, der von Regina Christof geleitet wird und haben sich mit ihrer musischen Begabung zu echten Könnern entwickelt, wobei sie gestehen, dass sie keinen Lehrmeister haben und ihre Stücke selbst einstudieren.

Mit dem Morgengebet von F.X. Engelhart „O Gott, du hast in dieser Nacht“ begann Ramona Höcherl mit ihrer herrlichen, kräftigen Stimme begleitet von Judith Christof, die ihre Querflöte meisterhaft beherrscht. Ulrike Altmann, bekannt durch ihr hervorragendes Spiel, begleitete die jeweiligen Beiträge auf dem E-Piano.

„Panis angelicus fit panis hominum“ von Cesar Franck erklang es dann vollendet zum Gloria und in ihrem Solo-Stück „Ich bete an die Macht der Liebe“ von D. Bortniansky kam Ramona Höcherls Stimme wieder voll zur Geltung.

Zum Thema „Glaube ist kein Automat“ verlas Pfarrer Johann Christian Rahm in seiner Predigt ein Gedicht zum Faschingssonntag – eine Beziehungsgeschichte zu Gott und Mitmenschen. „Keine Maschine ersetzt den persönlichen Kontakt, zu Menschen und erst recht nicht zu Gott“, meinte Rahm.
 
Judith Christof (Querflöte), Ramona Höcherl (Sopranistin) und Ulrike Altmann (E-Piano)
 

Bei der Gabenbereitung gab Judith Christof ihren Solobeitrag vom „Chor der seligen Geister“ von C. W. Gluck zum Besten und zusammen erklang das „Sanktus Dominicus deus Sabaoth“ von Josef Gruber.

Zu den anspruchvollen Beiträgen zählte auch der Solo-Gesang von Ramona Höcherl „Pie Jesu qui Tollis pecata mundi“ von Andrew Lloyd Webber, das von Judith Christof auf der Querflöte gespielte „Solvejgs Lied“ von Edvard Grieg und „Amazing Grace“ von Ramona Höcherl, begleitet von Judith Christof.

Nach dem Segen klang dieser außergewöhnliche Gottesdienst mit einem Stück von Ulrike Altmann auf dem E-Piano aus. „Das habt ihr super gemacht“, lobte Pfarrer Rahm die drei jungen musikalischen Talente für ihre Darbietungen und bedankte sich noch einmal herzlich für die wunderbare Mitgestaltung des Gottesdienstes.
 

zurück zur Homepage:

Stand: 11. März 2011