Fronleichnams-Nachfeier in der Filialkirche St. Peter und Paul am 23.06.2019
Pfarrer Josef Renner und Diakon Andreas Dieterle zelebrierten das Hochamt

Foto: Fronleichnam in Krailing (Ministranten) gestalten Blumenteppich
 
Bericht und Bilder: Margarete Holzfurtner
 

Diakon Dieterle begrüßte eingangs alle Kirchenbesucher insbesondere die Vertreter der Öffentlichkeit und der örtlichen Vereine und bemerkte, dass es wichtig sei, den Herrgott hinaus zu tragen in die Welt. Auch freue es ihn ganz besonders, dass Pfarrer Josef Renner, der lange Zeit in Kollnburg wirkte, zur Zeit im Heimaturlaub in Deutschland weilt und mit uns heute den Gottesdienst feiert.

 
Diakon Dieterle und Pfarrer Renner
  
Nach der Lesung aus dem 1. Brief des Apostels Paulus, die Christian Kolbeck vortrug und dem Evangelium, das Diakon Andreas Dieterle vom Evangelisten Lukas über die wunderbaren Brotvermehrung zitierte, erzählte Pfr. Renner in seiner Predigt einige Passagen aus seinem Leben in Ghana, denn nach seinem 70. Geburtstag wagte Renner noch einmal einen Neubeginn im afrikanischen Ghana und er würde nie mehr dort weggehen, gesteht er. Denn so sagt er, es lohnt sich im Alter noch einmal anzufangen.
  
Altar bei Familie Hastreiter
  
Er baute im Norden ein Schulzentrum mit verschiedenen Zweigen, einen Kindergarten bis zum Abitur, eine Kirche und ein Internatsgebäude. Insgesamt sind es 40 Bauten, die nach und nach entstanden sind. Es werden10 verschiedene Sprach gesprochen. Die wichtigste dabei ist Englisch, sie ist die Sprache der Liebe, bemerkte er. Es ist ihm immer wieder eine große Freude, helfen zu können, Gott hat uns alle gesegnet und es gibt keinen, der nicht an Gott interessiert ist. Die Kinder sind hungrig nach Bildung. Leider fehlen den Eltern dafür häufig die finanziellen Mittel. Eine Errungenschaft ist seine Obst- und Gemüsegartenanlagen. Doch seine Bananen und Ananas teilt er jedoch wieder großzügig aus.
  
Altar bei der Familie Fleischmann
  
Anschließend leiteten Diakon Dieterle und Pfr. Josef Renner die Krailinger Dorfbewohner und Vereine die Prozession und trugen das Allerheiligste abwechselnd durch das geschmückte Dorf zu den vier Altären und machten Halt bei der Familie Hastreiter, bei Albert Fleischmann, am Wegkreuz (gestaltet von den Familien Preiß und Fleischmann). Liebevoll hergerichtet war auch der Blumenteppich mit Altar von den Ministranten und ihren Eltern vor dem Jugendhaus.
  
Altar am Wegkreuz
  
Am Ende der Fronleichnamsprozession sprach Diakon Andreas Dieterle allen Dank aus, die mitgewirkt und ihren Beitrag geleistet haben. Auch für die Gestaltung der jeweiligen Altäre, den Blumenteppich, die Teilnahme aller bei der Prozession und nicht zuletzt dem Kirchenchor-Prackenbach/Krailing. Ein besonderer Dank galt Pfarrer Rennen für seine Mitzelebration und der Teilnahme an der Prozession. Mit dem T-Deum in der Kirche endete die Fronleichnamsfeier in der Filialkirche.
  
Prozession zum Wegkreuz
 
zurück zur Homepage:

Stand: 11. Juli 2019