18. Erstkommunionkinder stellen sich
am 2. Fastensonntag den 08. März 2009 der Pfarrgemeinde vor

Zwei Erstkommunionkinder begrüßten zu Beginn des Gottesdienstes die Anwesenden
 
Bereits am Samstagnachmittag waren die Erstkommunionkinder im Pfarrheim damit beschäftigt ihre Erstkommunionkerze unter Anleitung zu basteln und zu verzieren. Zugleich wurde das liturgische Kleid anprobiert und für die Hl. Erstkommunion vorbereitet. Der zweite Fastensonntag galt nun der Vorstellung beim Gottesdienst.
 
Drei Kinder trugen die Kyrie-Rufe vor; rechts im Bild: Pfarrer Johann Christian Rahm
 

Zu Beginn der Eucharistiefeier begrüßte Pfarrer Johann Christian Rahm alle recht herzlich. Sein besonderer Gruß galt dabei den Erstkommunionkindern des Jahres 2009.

Dann begrüßten zwei Erstkommunionkinder die Gottesdienstbesucher. Sie brachten zum Ausdruck, das sie sich ganz fest auf die Erstkommunion im Religionsunterricht und auch außerschulisch vorbereiten und luden dabei alle Eltern, Geschwister, Familienangehörige und die ganze Pfarrei zugleich zur Feier der Erstkommunion am 21. Mai 2009 (Christi Himmelfahrt) ein. Außerdem baten sie um die Unterstützung aller, besonderes aber durch das Gebet und stellten sich so beim Gottesdienst vor.

Anschließend trugen drei Kinder die Kyrierufe vor.
 

Nach dem gemeinsamen Glaubensbekenntnis trugen die Kinder ihre Fürbitten vor.
 

Nachdem die Lesung und das Evangelium vorgetragen wurde erzählte Pfarrer Rahm die Geschichte vom „hässlichen“ Steinblock von Carrara aus dem der weltberühmte Künstler Michelangelo die monumentale David Statue meißelte, welche jährlich von mehr als 1 Million Besuchern in Florenz besuchen. In den Augen der damaligen Bewunderer nach der Fertigstellung war es ein Wunder. Michelangelo wurde gefragt wie es im gelingen konnte aus einem solchen groben, großen Klotz ein solches Wunderwerk zu schaffen. Darauf Michelangelo: „Der David war schon immer da, ich musste nur wegklopfen, was nicht dazugehört“.

Die Lebensweisheit gilt auch uns, so Pfarrer Rahm. Wir sollen weglassen was nicht dazu gehört. So sollen wir in der Fastenzeit das wegklopfen was nicht dazu gehört. Durch den Verzicht  den wir üben, werden wir nicht ärmer und geringer sondern mit dem Beschenkt was zum Leben dazu gehört und was bleibt. Oder mit anderen Worten: „Gott nimmt aus dem Marmorblock - der wir ja selbst sind - er nimmt das weg, was nicht dazugehört, damit unser wahres Leben - der einmalige David - sichtbar wird. Denn in jedem von uns, den in jedem Klotz der in und um mir ist, steckt etwas wunderbares; da steckt ein wunderbarer Mensch drin, ein wunderbarer David. Dies gilt es zu entdecken, herauszuschälen und zu leben. Jeder von uns ist von Gott geliebt und dies ist gut so, so Pfarrer Rahm in seiner abschließenden Worten der  Predigt.
 
Die Erstkommunionkinder mit Pfarrer Johann Christian Rahm um den Altar versammelt.
 

Anschließend trugen die Erstkommunionkinder die Fürbitten vor. Bei der Hl. Wandlung durften dann die Kinder zum erstenmal gemeinsam mit Pfarrer Rahm um den Altar versammelt sein. Dabei beteten sie gemeinsam das Vaterunser.
 

Gemeinsam beteten sie das Vaterunser.
 
Ehe Pfarrer Rahm den Schlusssegen erteilte, warteten die Kinder noch mit einer Überraschung auf. Dazu postierten sie sich vor dem Altar und sangen für die Gottesdienstbesucher noch das Lied „Da berühren sich Himmel und Erde“. Dafür spendeten die Anwesenden einen kräftigen anhaltenden Applaus.
 
Zum Schluss des Gottesdienstes sangen die Kinder für die Gottesdienstbesucher:
 
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Stand: 08. März 2009