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    |  |  | Einzug in die
      Pfarrkirche mit Diakon Andreas Dieterle - allen voran die Mitglieder der
      Freiwilligen Feuerwehr Prackenbach die das Friedenslicht von Bethlehem in
      die Kirche bringen |  |  | 
  
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    |  |  | Am
      4. Adventsonntag, der in diesem Jahr zugleich der Tag des Hl. abends war,
      zog Diakon Andreas Dieterle mit seinen Ministranten in die festlich geschmückte
      Pfarrkirche St. Georg ein. Eine Abordnung der Freiwilligen Feuerwehr
      Prackenbach trug allen voran das Friedenslicht von Bethlehem in einer
      Laterne in den Altarraum der Kirche, dabei sangen die Gläubigen –
      unterstützt vom Kinder- und Jugendchor Prackenbach – das Lied vom
      lieben Advent. |  |  | 
  
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    |  |  | Diakon Andreas
      Dieterle mit seinen Ministranten beim Einzug |  |  | 
  
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    |  |  | Zu Beginn der
      feierlichen Kinderchristmette begrüßte Diakon Andreas Dieterle die Gläubigen
      in der übervollen Pfarrkirche, über deren Besuch er sich wahnsinnig
      freute. In den vergangenen Wochen des Advents haben sich die Kinder und
      auch die Erwachsenen auf den Hl. Abend vorbereitet. Für viele Menschen
      der schönste Abend und das schönste Fest des ganzen Jahres. Wie spannend
      ist es doch für die Kinder auf das Jesuskind und auf die Bescherung zu
      warten, wenn Spannung und Vorfreude immer größer werden, so Diakon
      Andreas Dieterle. Nach den
      Kyrie-Rufen und dem Gloria waren die Kinder des Krippenspieles gefragt. |  |  | 
  
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    |  |  | Verkündigungsengel
      zu Beginn des Krippenspieles |  |  | 
  
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    |  |  | Lisa und ihr Vater werden
      spontan oder – im Falle des Vaters – auch nicht ganz freiwillig zum
      Kirchenbesuch in das Stück des Krippenspiels und in die
      Weihnachtsbotschaft ganz unerwartet mit hineingezogen. Verbindende
      Elemente des ganzen Stückes sind die Engel. Weiß Lisa anfangs gar keine
      inhaltliche Verbindung der Engel mit Weihnachten zu ziehen, erinnert sich
      der Vater immerhin noch vage an die Weihnachtsgeschichte. Im Verlauf des
      Stücks erfahren Lisa und ihr Vater immer mehr über die Engel. Noch am
      Schluss des Stückes kann der Vater nicht sagen, was er eigentlich dem
      neugeborenen Jesus als Sterndeuter geschenkt hat: „Was ist eigentlich
      Myrrhe?“ Es geschieht keine spektakuläre Hinwendung, aber die beiden
      haben etwas von der Nähe Gottes durch die Weihnachtsbotschaft gespürt.
      Augenfällig wird dies dadurch, dass Lisa zu Beginn des Stückes sich die
      Kitsch-Engel in einem Katalog betrachtet und am Ende des Spiels die
      Weihnachtsgeschichte selbst in der Bibel nachliest. |  |  | 
  
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    |  |  | Die Kinder beim
      Krippenspiel |  |  | 
  
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    |  |  | Nach dem Krippenspiel
      trug Diakon Andreas Dieterle das Weihnachtsevangelium vor. In den sich
      anschließenden Fürbitten wurde der Hungernden, um einen Arbeitsplatz, für
      Frieden, der Kranken und der Verstorben gedacht. |  |  | 
  
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    |  |  | Josef und Maria
      beim Krippenspiel |  |  | 
  
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    |  |  | Am Ende der
      Kinderchristmette dankte Diakon Andreas Dieterle der Freiwilligen
      Feuerwehr, dass sie das Friedenslicht mit in die Kirche gebracht hat und
      warb, dieses Licht von Bethlehem mit nachhause genommen wird. Er dankte
      den Kindern für die wunderbare Vorführung des Krippenspieles. Besonders
      dankte er der PGR-Sprecherin Margit Eidenschink für die Einstudierung und
      die Begleitung zu diesem Stück. Ebenso herzlich dankte er dem Kinder- und
      Jugendchor für die wunderbare musikalische Mitgestaltung der Krippenfeier
      unter der Leitung von Alexandra van Beek, sowie Eva Maria Eidenschink am
      E-Piano und Simon Eidenschink Gitarre. Auch dankte er allen, welche die
      Kirche so fest geschmückt und hergerichtet haben allen voran den beiden
      Mesnerinnen Holzapfel und Zweck sowie den Ministranten für ihren Dienst
      und Dasein, ehe er den Schlusssegen erteilte und das Lied „Stille Nacht,
      Heilige Nacht“ angestimmt wurde. |  |  | 
  
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    |  |  | Die Kinder beim
      Krippenspiel |  |  | 
  
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    |  |  | Am
      Ende der Kinderchristmette erhielten die Kinder noch ein kleines Geschenk
      vor der PGR-Sprecherin Margit Eidenschink und ihren Helferinnen
      ausgeteilt. |  |  | 
  
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    |  |  | Die Kinder beim
      Krippenspiel |  |  | 
  
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    |  |  | Die Sterndeuter
      als Hl. Dreikönig |  |  | 
  
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    |  |  | Die Kinder beim
      Krippenspiel |  |  | 
  
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    |  |  | Diakon Andreas
      Dieterle trägt das Weihnachtsevangelium vor |  |  | 
  
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    |  |  | Gerlinde Zweck
      trägt die Fürbitten vor |  |  | 
  
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    |  |  | Nach der
      Kinderchristmette verteilt PGP-Sprecherin Margit Eidenschink mit ihren
      Helferinnen kleine Geschenke an die Kinder |  |  | 
  
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    |  |  | Christmette: |  |  | 
  
    |  |  | Wie
      schon die Kinderchristmette mit Krippenfeier, so war auch die Mette in der
      Christnacht sehr gut besucht. Nach dem feierlichen Einzug in die Kirche 
      begrüßte Pfarrer Josef Drexler alle sehr herzlich und bemerkte,
      das wir das Geburtsfest des Messias, des Heilandes – Jesus Christus
      feiern dürfen, welche viele Könige und Propheten des Alten Bundes sehen
      wollten und noch nicht sehen durften und den das Volk Israel „in bangen
      Nächten“ flehentlich herbeisehnte. |  |  | 
  
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    |  |  | Pfarrer Josef
      Drexler bei seiner Predigt |  |  | 
  
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    |  |  | Nach dem Kyrie und einem
      feierlichen Gloria durch den Kirchenchor Prackenbach-Krailing trug
      Lektorin Hedwig Weber den Lesungstext und Pfarrer Josef Drexler das
      Weihnachtsevangelium nach Lukas vor. |  |  | 
  
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    |  |  | Pfarrer Josef
      Drexler bei seiner Predigt |  |  | 
  
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    |  |  | Zum Eingang seiner
      Predigt bemerkte Pfarrer Josef Drexler, das die Vater-unser-Bitte „Und führe
      uns nicht in Versuchung“ in letzter Zeit für Schlagzeilen gesorgt und
      auch hierzulande eine breite theologische Diskussion ausgelöst hat. Die
      Tageszeitungen haben dankenswerterweise ein Forum geboten, ihre Meinung zu
      diesem Thema kundzutun. Mit dem Begriff der „Versuchung“ kam ihm der
      Aufhänger zur Weihnachtspredigt entgegen. Mit dem Fest Weihnachten hat
      man manchmal das Gefühl und erliegt der „Versuchung“, bei dem Kind in
      der Krippe hängenzubleiben. Wenn wir den ganzen Weg dieses Jesus in den
      Blick nehmen erschließt sie uns die Freudenbotschaft von Weihnachten. Und
      doch ist nicht die Krippe der höchste Ausdruck der Liebe Gottes zu uns
      Menschen geworden, sondern das Kreuz! Solche Gedanken haben wir an
      Weihnachten nicht gern, aber wir sollten sie ruhig an uns heranlassen,
      weil uns dann bewusst wird, dass Gott bei seiner Menschwerdung von Anfang
      an die ganze Bandbreite eines Menschenlebens auf sich genommen und nicht
      davon ausgespart hat – auch das Leid nicht, auch den Tod nicht, auch die
      „Versuchung“ nicht, an diesem Gott irre zu werden. Ja, „Gott ist die
      Liebe!“ – die mit uns bis zum Äußersten gehende Liebe! So fasst der
      1. Johannesbrief  zurecht das
      Wesen Gottes zusammen. Und viele der eingangs erwähnten Leserbriefe zum
      Vater-unser haben zurecht darauf Bezug genommen, so Pfarrer Drexler in
      seiner Predigt. |  |  | 
  
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    |  |  | Pfarrer Josef
      Drexler erteilt den feierlichen Weihnachtssegen |  |  | 
  
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    |  |  | An Schluss des
      feierlichen Gottesdienstes dankte er allen für die würdige Mitgestaltung
      des Gottesdienstes. Als erstes bedankte er sich bei seinen beiden
      Mesnerinnen Holzapfel und Zweck für die vielen Vorbereitungen, sowie Karl
      Engl und Gabi Klement für die Mithilfe beim Christbaumschmücken. Ebenso
      bedankte er sich bei den Ministranten für die Mitfeier. Ganz herzlich
      bedankte er sich beim Kirchenchor Prackenbach-Krailing unter der Leitung
      von Ramona Preiß-Höcherl, sowie bei ihrem Gatten Hans Preiß an der
      Kirchenorgel für die musikalische Mitgestaltung des Gottesdienstes und
      der Darbietung der Gounod Messe sowie für das wunderschöneTranseamus. Außerdem
      dankte er dem zweiten Bürgermeister Michael Kellermeier und seinem Sohn
      Lukas mit ihren Trompeten für das zum Auszug zu spielende „Stille
      Nacht, Heilige Nacht“ |  |  | 
  
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    |  |  | Der Kirchenchor
      Prackenbach-Krailing unter der Leitung von Ramona Preiß-Höcherl |  |  | 
  
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    |  |  | Ehe er den feierlichen
      Schlusssegen erteilte, wünschte er allen frohe und gnadenreiche
      Weihnachten, Zuversicht, Vertrauen ins Leben weil wir es ja Gott weiß
      nicht allein zu leben haben, sondern weil der menschgewordene Gottessohn
      in allen Höhen und Tiefen es mit uns lebt trägt bis unser Lebensweg
      vollendet. |  |  | 
  
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    |  |  | Michael und
      Lukas Kellermeier mit ihren Trompeten beim "Stille Nacht, Heilige
      Nacht" Auszugslied |  |  | 
  
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    |  |  | Organist Johann
      Preiß an der Kirchenorgel |  |  | 
  
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