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    |  | Christkönigsfest
      in Prackenbach - Bildmitte Pfarrer Josef Drexler , rechts Franz Mothes |  | 
  
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    |  | Bericht
      und Bilder: Margarete Holzfurtner |  | 
  
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    |  | Das
      Fest der Hl. Cäcilie am 22. November gilt von alters her der Patronin der
      Kirchenmusik. Sie ist eine volkstümliche Heilige und wird besonders in
      den römischen Ländern verehrt. Wenn es nachträglich gefeiert wird, fällt
      es meistens mit dem letzten Sonntag im Jahreskreis, dem Christkönigssonntag
      zusammen. |  | 
  
    |  | Es
      gehört schon zur Tradition, dass dieser Gottesdienst in der Pfarrei
      Prackenbach musikalisch ganz besonders  feierlich mitgestaltet wird. Während sich meist die Sängerinnen
      und Sänger des Kirchenchors Prackenbach/Krailing  für diesen Sonntagsgottesdienst engagierten, waren heuer 
      die „Grüabig´n“  und die Gruppe „Vocale Glissando“  die  Mitgestalter 
      dieses Gottesdienstes, den Pfarrer Josef Drexler zelebriert. 
      Als Gäste mit dabei waren die Wolfersdorfer Sänger und die
      Wolfersdorfer Blosmuse . Die Gesamtleitung hatte Franz Mothes inne, der
      die Beteiligten zum Schluss ins Pfarrheim zum „Schwamma-Braj-Ess´n „
      und g´müatlich´m Zammsitz´´n ins Pfarrheim einlud. |  | 
  
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    |  | Die
      Wolfersdorfer Blosmuse mit Sepp Meindl an der Kirchenorgel in Prackenbach |  | 
  
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    |  | Eingangs
      begrüßte  Pfarrer Drexler
      die Gläubigen und merkte in seiner Ansprache an, 
      dass das Christkönigsfest noch ein recht junges Fest ist, das erst
      1925  der damalige Papst Pius
      XI eingeführt hat. Im ersten Weltkrieg – in dieser Urkatastrophe des
      20. Jahrhunderts- wie die Historiker zurecht sagen – jagten die gekrönten
      Häupter der damaligen Zeit in einem noch nie da gewesenen industriell geführten
      Krieg mit seinen Materialschlachten Abermillionen in den Tod für ihre
      Machtinteressen. Mit der Einführung des Christkönigsfestes wenige Jahre
      später wollte die Kirche ein Gegenbeispiel setzten.“ Der König Jesus
      Christus ist nicht von der Art der Herrscher, die andere für sich in den
      Tod schicken“ .  Nein , 
      er geht lieber selber, damit andere leben können. |  | 
  
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    |  | Die
      Wolfersdorfer Blosmuse mit Sepp Meindl an der Kirchenorgel in Prackenbach |  | 
  
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    |  | In
      der Tat, es war wirklich ein außergewöhnlicher Auftritt, als eingangs 
      die Wolfersdorfer  Blosmusi
      ihre Instrumente erschallen ließen und darauf die Grabig´n 
      zum Kyrie erklärten: „Zum Singa san mir ajtz 
      in´ d Kircha ganga“ und „da Woid braust dir, Herrgott zu Lob
      und Ehr“,meldeten sich die Wolfersdorfer Sänger zum Gloria. Dann
      meldete sich die Gruppe Vokale Glissando 
      mit ihren herrlichen Stimmen und baten um a „Guates Wort zu jeder
      Zeit im Zeich´n der Dreifaligigkeit“ . 
      
      In
      den Fürbitten, die ein Lektorin vortrug, 
      bat sie um unser Dorf, für de Nachbarn, für Ordnung und Freiheit
      und die Verstorbenen, auch  für
      jene  Verstorbenen aus den Chören
      und Musikkappellen , de uns voran gegangen sind und denen eahra Plotz bei
      uns laar ist. |  | 
  
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    |  | Gut gefüllt war
      die Pfarrkirche St. Georg am Christkönigssonntag |  | 
  
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    |  | Mit
      dem  „Großer Gott wir loben
      dich“, in das alle einstimmten,  endete
      der außergewöhnliche herrliche Gottesdienst und bevor Pfarrer Drexler, 
      der mit dem Segen alle Kirchenbesucher entließ, dankte mit einem
      mehrfachen „Vergelt´s Gott“ den Sängern und Musikanten für ihre
      erhebende Feier und die Gottesdienstbesucher stimmten ein in 
      einen  nicht mehr enden wollenden Applaus |  | 
  
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