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      von Alters her wurden in der Zeit vor Christi Himmelfahrt in den Pfarreien
      Bittgänge abgehalten. Auch in diesem Jahr machen sich einige Pfarrangehörige
      von Prackenbach wieder auf den Weg um weiterhin dieses Brauchtum zu
      pflegen aber auch um den Segen Gottes für die Früchte der Erde und um
      gedeihliches und gutes Wetter zu bitten. Am vergangenen Dienstag war der
      Bittgang wieder zur nahegelegenen Gnaglbergkapelle angesagt.Dazu brachen einige Gläubige und Marienverehrer mit Pfarrer Josef Drexler
      auf, um betend und singend zur Gnaglbergkapelle zu ziehen. Einige Bittgänger
      stoßen, wie schon in den Vorjahren, auf dem Weg zur Kapelle hinzu. An der
      Marienkapelle angelangt, begrüßte Pfarrer Josef Drexler an die fünfzig
      Teilnehmer der Bittprozession sehr herzlich und lud zur Mitfeier der
      Schauermesse ein. Dazu lies er zum Mitsingen die Texte der Schubertmesse
      verteilen. Auch die Vögel mischten sich mit ihrem Gesang, bei der
      Messfeier an dem idyllisch gelegenen Platz bei Marienkapelle, mit ein.
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    |  |  | Am
      Ende des Gottesdienstes dankte er der Familie Grubert, für die
      Bereitstellung des Altares sowie das Schmücken der Kapelle, sehr
      herzlich. Dabei brachte er auch zum Ausdruck, das die Messintention
      besonders für die Erbauer der Kapelle, Lothar und Martha Altmann
      zugedacht worden ist. Sein Dank galt auch der Freiwilligen Feuerwehr
      Prackenbach, welche wie schon in den Vorjahren die Wegstrecke, besonders
      beim Überqueren der Kreuzung an der B 85, zur Kapelle verkehrsmäßig
      gesichert haben. In seinen Dank schloss er auch den Kreuzträger der
      Bittprozession mit ein. So bedankte sich Pfarrer Drexler aber auch bei
      allen Bittgängern für das mitbeten und mitsingen und erteilte zum
      Abschluss den Wettersegen, ehe man sich über Hagengrub auf den Rückmarsch,
      wieder betend uns singend zur Pfarrkirche St. Georg in Prackenbach,
      aufbrach. 
      
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