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    |  | Alle
      Mitwirkenden mit Pfarrer Johann Christian Rahm (ganz links) und Regina
      Christof (Gesamtleitung ganz rechts) |  | 
  
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    |  | Das
      Wetter hatte mit dem Beginn des dritten Adventwochenendes für
      weihnachtliche Stimmung gesorgt, denn leise tanzten Schneeflocken auf die
      Erde und hüllten die Landschaft mit einer dicken Puderzuckerschicht ein.
      Die Menschen jedoch, die am Samstag Abend in die  matt beleuchtete
      Pfarrkirche St. Georg huschten, wurden ein weiteres Mal eingestimmt in die
      kommende heilige Zeit, als  die Sänger und  Instrumentalisten
      bei ihrem schon zur Tradition gewordenen Adventsingen den Menschen im fast
      vollbesetzten Kirchenschiff über eine Stunde einen musikalischen
      Ohrenschmaus lieferten. „Noch
      stehen wir in der Adventszeit“, sagte Pfarrer Johann Christian Rahm bei
      der Begrüßung und Weihnachten will vorbereitet sein. Die Bedeutung von
      Advent nahebringend, meinte er, es ist die Zeit der Erwartung, eine stille
      in lauter und hektischer Zeit und  Liebe in liebloser Zeit. Lassen
      wir uns von den  adventlichen Stimmen einstimmen, es soll uns das
      Geheimnis von Weihnachten wieder näher bringen. |  | 
  
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    |  | Männerchor
      Ferdinand Klement, Michael Kellermeier, Hermann Rabenbauer, Franz Mothes,
      Georg Ecker Begleitung: Anna Bartl - Zither, Josef Maurer - Gitarre,
      Regina Christof  - Zither und Hans Preis am Keyboard |  | 
  
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    |  | Mildes
      Licht erleuchtete den Altarraum, wo sich vier Chorgruppen und acht
      Instrumentalisten auf den Stufen des Hochaltares postierten, von denen der
      Männerchor mit „Maria, Jungfrau voller Ehr“ den musikalischen Reigen
      eröffneten, die begleitet wurden  von Anna Bartl und Regina Christof
      (Zither) und Josef Maurer (Gitarre). In einem weiteren Auftritt erfreuten
      sie mit ihren sympathischen dunklen Männerstimmen die Besucher mit
      „seht, da kommen von Weiten“ . Volle
      Harmonie bewiesen sodann alle Chöre ihren gemeinsamen Auftritt und
      schickten  mit ihrem „Freuet euch in dieser Zeit“ die Vorfreude
      geradezu in die Herzen der Kirchenbesucher. Später erzählten sie vom 
      „Advent, wenn´s bald dunkel wird“ und versprachen mit „Seht neuer
      Morgen“  wieder neue Hoffnung.
      
      Dass sich die Kirchengemeinde
      Prackenbach/Krailing um den Nachwuchs nicht zu sorgen braucht, bewiesen
      die Instrumentalisten Lisa Gierl mit ihren  Auftritten, als sie unter
      anderem „Heitschi bum beitschi“ auf ihrer Flöte zum Besten gab. Auch
      Eva Eidenschink spielt bereits souverän und sicher auf ihrem Keyboard und
      ließ mit Elena Altmann die alte Weihnachtsweise „es ist ein Ros
      entsprungen“ anklingen und bewies bei einem weiteren Auftritt ihr Können. |  | 
  
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    |  | Lisa
      Gierl mit Flöte |  | 
  
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    |  | Foto:
      Judith Christof und Ulrike Altmann mit Querflöten |  | 
  
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    |  | Nicht
      mehr wegzudenken aus dem Adventskonzert sind Judith Christof und Ulrike
      Altmann, deren harmonisches Zusammenspiel mit ihren Querflöten sicher
      nicht einfach war. Als weiteres junges Talent bewies sich Simon
      Eidenschink auf seiner Gitarre, ob als Soloauftritt oder zusammen 
      mit Josef Maurer beherrscht er souverän sein Instrument bereits ohne
      Probleme. Der
      Kinder- und Jugendchor aus Prackenbach und Krailing, die auch mit unter
      die musikalische Umrahmung bei den Gottesdiensten bestreiten, sind bereits
      ein fester Bestandteil beim Adventssingen. Unter der Leitung von Lisa
      Fuchs, Anna Bartl und Margit Eidenschink und unter Begleitung von Hans
      Preiß auf dem Keyboard brachten sie die Freude über ihren leuchtenden
      „Weihnachtsstern,“ zum Ausdruck und bewiesen beim „Singen im Schein
      der Kerzen“, was ihre jungen hellen Stimmen, teilweise ohne Noten, alles
      hervor bringen.
      
      Schließlich bat der gemischte
      Chor „Komm nun wieder stille Zeit“ und sangen von „Lichtern, die den
      Frieden bringen sollen“ und überraschten zum Schluss die Zuhörer mit
      einer anderen Melodie des alten Adventliedes von „Tauet Himmel den
      Gerechten“. |  | 
  
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    |  | Simon
      Eidenschink und Josef Maurer mit Gitarren |  | 
  
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    |  | Von
      links: Pfarrer Rahm, Simon Eidenschink mit Gitarre, Elena Altmann und Eva
      Maria Eidenschink am E-Piano / Keyboard |  | 
  
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    |  | Das
      habt ihr alle, ob Jung oder Erwachsen, sehr sehr gut gemacht, bedankte
      sich Pfarrer Rahm bei den Mitwirkenden. „Wir können uns in der Pfarrei
      schon sehen lassen mit unseren Sängern und Musikanten“, meinte er und
      richtete großes Lob an alle Mitwirkenden, insbesondere an Regina
      Christof, welche die Gesamtleitung inne hatte und das Konzert sinnvoll
      vorbereitet hatte. Für die freiwillige Spende , welche die Mitwirkenden für
      eine Kinderpatenschaft in Indien zur Verfügung stellen, dankte Rahm den
      Kirchenbesuchern. „Macht hoch die Tür, die
      Tor macht weit“, erschallte es dann durch das Kirchenschiff, begleitet
      von Hans Preiß (Orgel) und Michael Kellermeier (Trompete),  
      bevor die Anwesenden die Darbietungen mit einem anhaltenden Applaus
      belohnten. |  | 
  
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