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| Die Sängerinnen und Sänger sowie die Instrumentalisten stellten sich nach dem Adventskonzert mit H. H. Pfarrer John Kodiamkunnel zum Gruppenfoto | |||
| Bilder und Text: Margarete Holzfurtner | |||
| Gesamtleitung
      des Adventskonzertes: Regina Christof | |||
| Wenn
      auch Mutter Natur noch gar keine Weihnachtsstimmung aufkommen lässt, so
      wurden doch die Menschen,   die
      am Sonntag Nachmittag in die matt beleuchtete Pfarrkirche St. Georg
      huschten,  eingestimmt in die
      kommende heilige Zeit, als die Sänger und Instrumentalisten in ihrem 
      schon zur Tradition gewordenen Adventskonzert den Zuhörern über
      eine Stunde der Muse und der genüsslichen Entspannung in der Hektik des
      Alltags bescherten.  Mildes
      Licht erhellte den Altarraum, wo sich die sechs Gesangs- und
      Instrumentalisten-Gruppen postierten. Als siebte  Schar der Interpreten hatte man heuer Bläser der
      Pfahlspatzen aufgenommen, die ihren Platz auf der Empore eingenommen
      hatten und die nach dem letzten Glockenschlag mit ihren gewaltigen Klängen
      die  Vorfreude 
      auf den „kommenden König“ 
      verkündeten und bei einem weiteren Auftritt das 
      „Tiotio türü“ im akustischen Gotteshaus ihren Instrumenten
      entlockten.     „Grüaßt
      en Gott, es liab´n Leit“ hieß der Männerchor 
      in Begleitung der Stubenmusi die Zuhörer  herzlich  willkommen
      und schickten später mit ihren melodischen Männerstimmen das bekannte
      „Rorate“ ins Kirchenschiff. Während der Chor vom kommenden Licht erzählte,
      hielt der Kinderchor Prackenbach mit ihren Laternen leise Einzug und
      postierte sich vor den Volksaltar. Bei ihren weiteren Einsätzen
      berichtete der gemischte Chor „von Weihnachten, das wieder kehrt“,
      baten inbrünstig „ Herr komm herab in das Dunkel“ und erfreuten 
      mit ihrem zärtlich vorgetragenen 
      „Maria durch den Dornwald ging“ die andächtig zuhörenden
      Besucher.  | |||
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| Der
      Kinder- und Jugendchor Prackenbach unter der Leitung von Alexandra van
      Beek | |||
| Ein
      fester Bestandteil des Konzerts ist die Krailinger Singgruppe, vormals
      Jugendchor,  unter der Leitung
      von Lisa Fuchs, stets begleitet von Johann Preiß auf seinem Keyboard. Sie
      erzählten von „Weihnachten, wie es früher war“ und brachten voll
      Inbrunst das „ewige Licht“ unter die Zuhörer. Immer 
      wieder eine Freude ist es, dem Kinderchor Prackenbach unter ihrer
      neuen Betreuerin Alexandra van Beek zu lauschen, von denen schon die
      Kleinsten, die noch gar nicht der Notenschrift mächtig sind, kräftig ihr
      Bestes gaben. Die 20 Kinder, bei denen neuerdings auch Buben gehören,
      sangen geheimnisvoll  „vom
      Woid, der so staad is “ und von den „zwölf Sternen“, die sie am
      Himmel bewunderten.  Schließlich
      verkündeten gefühlvoll in ihren vollendeten Stimmen die Frauen 
      von der „stillen Weihnachtszeit“ und 
      erzählten vom „stillen Land“.  Zwischen
      den Gesangsbeiträgen erzählte Josef Maurer in seinen  denkwürdigen Geschichten unter anderem von der heutigen
      Vorbereitung auf Weihnachten und meinte, 
      „Oh Advent, was ham´s mit dir nur macht“.  Wenn wir an Weihnachten für zwei Stunden noch einen ruhigen
      Ort gefunden haben, dann wäre das ein guter Beginn.     | |||
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| Der
      Jugend- und Hausfrauenchor Krailing unter der Leitung von Lisa Fuchs, am
      Keyboard Johann Preiß | |||
| Das
      Fest der Liebe und der Freude ist nicht mehr weit, sagte Pfarrer John
      Kodiamkunnel zum Abschluss. Dann werden die Menschen an das Wunder im
      Stall erinnert, wenn Maria uns Freude und Frieden schenkt. Auch die
      Menschen sollten ihr Bestes geben, es gibt überall Gelegenheit dazu, denn
      alles was der Menschen dem Menschen gibt, das gibt in besonderer Weise
      Gott wieder zurück. Dann
      dankte er im Namen aller den Gruppen für die besinnlichen Stunden. Er hob
      dabei dankender Weise   Regina
      Christof hervor, welche die Gesamtleitung inne hatte sowie  alle Leiterinnen für ihr Engagement.  Ihr habt viel Zeit aufgewendet, dieser Einsatz möge Gott mit
      seinem Segen belohnen. Den Kirchenbesuchern sprach er für ihr Kommen ein
      herzliches Vergelt´s Gott aus.   Nach
      einem langanhaltendem Applaus erklang aus aller Munde das alte
      wohlklingende Weihanchtslied „Es wird scho glei dumpa, es wird scho glei
      Nacht“, das ohne Zweifel zu den schönsten Weihnachts-Wiegenliedern zählt. 
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| Die
      Frauen des Kirchenchores unter der Leitung von Regina Christof | |||
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| De’ Grüabig’n unter der Leitung von Franz Mothes, Zither Regina Christof, Hackbrett Anna Bartl und Gitarre Josef Maurer | |||
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| Die
      Stubenmusik des Kirchenchores unter der Leitung von Regina Christof | |||
| zurück zur Homepage: Stand: 17. Dezember 2011 |