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    |  |  | Gruppe der
      Musikanten zur Auswahl von links Diakon Andreas Dieterle, 1.von rechts
      Pfarrer Josef Drexler, 5. von rechts Ramona und Hans Preiß. |  |  | 
  
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    |  |  | Bericht und
      Bilder: Margarete Holzfurtner |  |  | 
  
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    |  |  | Mit dem ersten
      Advent hielt der Winter mit frostigen Temperaturen Einzug in unser Land
      und obwohl Frau Holle mit Schneeflocken noch auf sich warten lässt, kam
      am Sonntag –Nachmittag bei den Menschen, die in die Pfarrkirche St.
      Georg huschten, doch mit einem Mal Weihnachtsstimmung auf, als die Sänger
      und Instrumentalisten in ihrem schon zur Tradition gewordenen
      Adventskonzert den Zuhörern eine gute Stunde der Muse und der
      genüsslichen Entspannung in der Hektik des Alltags bescherten. Die Gesamtleitung hatte
      Ramona Preiß-Höcherl inne, deren außergewöhnlicher Sologesang zum
      Schluss sowie die Gruppe Malesa die Zuhörer als einmaliges Highlight
      faszinierte. Keyboard und Orgel bediente in außergewöhnlicher Manier der
      Organist Hans Preiß. |  |  | 
  
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    |  |  | Zur Einstimmung
      mit dem Lied „Wir sagen euch an den lieben Advent“ |  |  | 
  
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    |  |  | Nach dem Luis
      und Quirin Vogl mit Klarinette und Steirischen das Adventsingen mit dem
      Vorspiel „wir sagen euch an, den lieben Advent“ eröffnet hatten,
      begrüßte Josef Drexler als Pfarrer der Pfarreiengemeinschaft in der neu
      renovierten Prackenbacher Pfarrkirche und wünschte allen eine gute Stunde
      der geistlichen Einkehr halten, dargeboten von den Chören, Gruppen und
      Solisten der Pfarrei Prackenbach/Krailing. Während wir Prediger bei der
      Verkündigung der christlichen Botschaft mehr den Verstand der Menschen
      erreichen, erreichen unsere Musiker auch das Gemüt der Menschen. So singt
      und spielt sich der Glaube in unsere Herzen. Und so bat er um eine Spende
      für die Aufführenden am Schluss und einen gebührenden Applaus. |  |  | 
  
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    |  |  | Jugendchor
      rechts Alexandra van Beek, links Eva-Marie Siebert am E-Piano |  |  | 
  
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    |  |  | Mildes Licht
      erhellte den Altarraum, wo sich eine Reihe von erwachsener Gesangs- und
      Instrumentalisten postierten, aber auch viele junge Sänger und Kinder,
      die ihr musisches Talent zum Besten gaben. Den Adventsreigen eröffnete
      der Kirchenchor Prackenbach/Krailing und bemerkte, dass „A
      Liachterschein überm Land liegt “ und der Jugendchor unter der Leitung
      von Alexandra van Beek darauf mahnt: „Staad, staad heid is Advent“ und
      später verkündeten, „dass Gott nahe ist“ wobei sie bemerkten „Weihnachten
      ist immer dann…“ wobei Johanna Vogl und Katharina Höcherl auf ihren
      Gitarren den altbekannten Evergreen von „Alle Jahre wieder“ harmonisch
      zupften und später berichteten, das schon am „Weihnachtsbaum die
      Lichter brennen“. |  |  | 
  
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    |  |  | De Grüabigen
      mit Anna Bartl (Zither) und Josef Maurer (Gitarre) |  |  | 
  
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    |  |  | Ebenso
      zählten zu dem außergewöhnlichen Abend die Griabig´n, die mit ihren
      melodischen Männerstimmen von „Zunächst spat ummara Neune“
      berichteten und später meinten „brauchst die net fürchtn“ wenn mit
      „Schneebedeckt“ die Vorfreude aufkommt. Ein fester Bestandteil des
      Singens ist seit geraumer Zeit die Stubenmusi, die den Zuhörern zwei
      Ettaler Menuette präsentierten, „den Jakobi Landler“ und ein „Marienmenuett“
      zum Besten gaben. |  |  | 
  
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    |  |  | Quirin und Luis
      Vogl |  |  | 
  
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    |  |  | Besonders
      aufhorchen ließen im Laufe des Abends die Nachwuchsmusiker Quirin Vogl
      mit seiner Steirischen und seinem „Sternenschein“ und die Tatsache vom
      „Vierteljahrhundert dreiviertler“ und Luis Vogl das altbekannte
      Wiegenleid (aber Heitschi bumbeitschi“) vermittelte und Luis und Quirin
      den Hirtenlandler zum Besten gaben. Immer wieder meldete sich
      der gemischte Chor mit seinen gefühlvollen Liedern und ließ die Zuhörer
      stille werden, als sie vom heiligen Stern erzählten, der wieder naht und
      die Zuhörer aufforderten, sich Zeit zu nehmen, um nachzudenken und von
      der stillsten Zeit erzählten. Seit geraumer Zeit nicht mehr wegzudenken,
      ist der Prackenbacher Dreigesang, der bestätigt: „dass da Winter eina
      schaut“ und „dass da Schneewind waht“. |  |  | 
  
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    |  |  | Anna Bartl, Luis
      Vogl und Josef Maurer |  |  | 
  
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    |  |  | Nicht mehr
      wegzudenken aus dem umfangreiche Programm wurde die Gruppe Malesa (Maxim,
      Alexandra, Lea, Eva Marie, Simon und Anna Maria) und weil die englische
      Sprache aus dem Leben der Jugend nicht mehr wegzudenken ist, präsentierte
      sich die Gruppe mit zwei gefühlvollen Liedern „Kanns kaum dawoatn“
      und dem englischen Lied „“in Your Arm´s. Der außergewöhnliche
      Höhepunkt des Adventskonzerts war der Sologesang der Chorleiterin Ramona
      Preiß-Höcherl mit dem Lied „Brennende Lichter“ bei dem die
      Kirchenbesucher ergriffen lauschten und sie zum Schluss mit einem
      langanhaltenden Applaus der Darbietungen honorierten. |  |  | 
  
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    |  |  | Malesa –
      Gruppe aus dem Jugendchor |  |  | 
  
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    |  |  | Dankesworte gab
      es von Pfarrer Josef Drexler für die Aufführenden des Adventsingens.
      Für das Gelingen des Ganzen zeichnete verantwortlich die Kirchenmusikerin
      Ramona Preiß-Höcherl. So ist dieses Adventskonzert ein weiterer Beleg
      dafür, dass wir in unserer Pfarrei Menschen jeden Alters haben, denen
      Gott gute musikalische Talente verliehen hat. Den jungen Leuten gilt mein
      Respekt und meine Anerkennung, so der Pfarrer und honorierte besonders die
      vielen Gläubigen, welche durch ihr Kommen ihre Wertschätzung der
      Musikantinnen und Musikanten zum Ausdruck gebracht haben. Auch aus
      Moosbach war man gut vertreten. |  |  | 
  
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    |  |  | Prackenbacher
      Dreigsang mit Ramona Preiß-Höcherl, Anna Bartl und Gertraud Holzapfel |  |  | 
  
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    |  |  | Mit dem Segen
      Gottes, den Diakon Andreas Dieterle an alle Gläubigen spendete, lud
      Pfarrer Drexler alle ein, den Weg durch diese Adventszeit 2019 zu gehen. |  |  | 
  
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    |  |  | Pfarrer Josef
      Drexler bei seinen Dankesworten |  |  | 
  
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