Engel begleiten auch beim vierten kindergerechten 
Adventssonntag am 21. Dezember 2008

 
Bei seiner Begrüßung erinnerte Pfarrer Rahm an seine Kinderzeit. Da hat man die Tage bis das Christkind kommt gezählt und auch heute ist dies nicht recht viel anders, den dies bestätigten die Kinder beim Gottesdienst, das das Christkind unmittelbar vor unserer Tür steht. Dies brachten die Kinder auch bei ihren Kyrierufen damit zum Ausdruck.

Anschließend durften 4 Kinder die Kerzen am Adventskranz entzünden. Nach der Lesung und dem Zwischengesang stellten die Kinder die Geschichte von der Botschaft des Engels Gabriels vor.

So ereignete sich die Geschichte in einem Haus in Nazareth. Die Kinder hatten sich dazu vor dem Altar postiert und zwei Kinder fungierten als Sprecher bzw. als Evangelisten. Maria saß auf einem Stuhl und studiert eine Schriftrolle. Auf diesen Schriftrollen sind die Worte Gottes und der Propheten niedergeschrieben. Maria ist hellhörig für die Worte Gottes und geht ganz in sich auf. Auch wir sollen ganz offen sein für die Worte Gottes, so die Kinder. Zwischen der Geschichte sangen die Gottesdienstbesucher das Lied: „Maria Mutter unseres Herrn“.
 

 

Da tauchte plötzlich ein Engel vor Maria auf. Dieser grüßte Maria und sagte ihr das er Gabriel heiße und von Gott geschickt wurde. Maria soll, Kraft des heiligen Geistes, ein Kind empfangen und diesem soll man dem Namen Jesus geben. Jesus ist der Retter und der Heiland und Erlöser der Welt. Sie soll die Mutter Jesus sein. Maria hatte Angst vor der großen Verantwortung. Sie spürt das ein schwieriger Weg für sie beginnen wird. Sie weiß, in den Augen der Menschen wird fast unmögliches vor ihr erwartet und was wird Josef dazu sagen mit dem sie verlobt ist.

Doch da tröstet sie der Engel Gabriel. Und Maria sprach: Ja es soll geschehen wie Gott es will und an mir geschehe wie du es gesagt hast. Dann schied der Engel Gottes wieder von Maria.

Anschließend trugen mehrer Kinder die Fürbitten vor. So wurden Bitten vorgetragen für jene, welche Angst und Schmerzen haben und schwierige Entscheidungen zu treffen haben. Ebenfalls erbat man den Segen für Frauen die ein Kind erwarten und um Ermutigung der Politiker für gerechte Entscheidungen. Zuletzt bat man um offene Herzen damit wir das Wort Gottes besser verstehen.

365 mal steht in der Bibel, also für jeden Tag: „Fürchte dich nicht“, so sollen auch wir ermutigt werden keine Angst zu haben, so Pfarrer Rahm zum Abschluss der Fürbitten.
 

 

So sind die Kinder 4 Adventssonntage bei den kindergerechten Gottesdiensten mit den Gläubigen unterwegs auf Weihnachten zu unterwegs gewesen. Dafür sprach Pfarrer Rahm den Kindern, angeleitet und hingeführt von Frau Margit Eidenschink, ein herzliches Dankeschön aus.

Zum Schluss des Gottesdienstes wurde das letzte Adventsfenster vor dem Altar enthüllt und ein Kind trug noch eine kurze Meditation vor ehe Pfarrer Johann Christian Rahm den Schlusssegen erteilt.

 

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Stand: 21. Dezember 2008