Familiengottesdienst
zum 4. Adventsonntag 
mit dem Propheten Micha am 18.12.2016 - „Schaut auf
das Kleine“
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| Arme
      und Schwache sind traurig und klagen an – Kinder um Margit Eidenschink | |||||
| Bericht und Bilder: Margarete Holzfurtner | |||||
| Neben
      seinen Mahnungen und Drohungen hat Micha, ein Prophet aus dem Bauernstand,
      den Messias angekündigt. Er will die Menschen aufmerksam machen auf das
      Kleine, Unscheinbare und Wertvolle in dieser Welt. An
      der linken Seite des Hochaltars stand am Sonntag schon der Christbaum,
      zwar noch ungeschminkt, als Pfarrer Josef Drexler zum 4. Advent die Gläubigen
      und Kinder zum Familiengottesdienst  herzlich
      willkommen hieß.  Nach
      dem die 4. Kerze am Adventskranz durch ein Kind angezündet war, bemerkte
      Pfarrer Drexler, dass schon in einer Woche Weihnachten ist und wir an die
      Menschwerdung Jesu Christi  im
      Schloss der Jungfrau Maria erinnert werden. 
      „Möge Jesus auch in uns Mensch werden“ betone er.  | |||||
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| Drei Kinder durften die Kyrie-Rufe vortragen | |||||
| „Jesus,
      mit dir kommt die Freude in die Welt“, der Friede und die Liebe“,
      betonten  drei Kinder in den
      Kyrierufen, bevor Helga Pritzl die Lesung vortrug.  Auch
      wurde in der Reihe der Familiengottesdienste zum Advent der vierte Prophet
      vorgestellt, nämlich Micha, der sich für die Armen und Schwachen
      eingesetzt hat in einer Zeit, als die Menschen mutlos und verzweifelt
      waren. Sie waren sehr traurig und klagten, was sich so ähnlich angehört
      haben könnte, das drei Kinder in ihrem Sprechspiel verdeutlichten:   „Ich habe nicht mehr als mein kleines Haus und meinen Acker“ jammerte der eine“, „selbst die Richter wollen uns nicht helfen, sie helfen nur den Großen und wieder klagt ein anderer: „auf uns achtet keiner, arm, klein und dumm nennen sie uns“. Die
      Armen und Schwachen dürfen nicht übersehen werden, so sagt Micha, darum
      wird Gott einen Retter schicken, nämlich ein kleines Kind.  So
      lautet die Botschaft des Propheten Micha, begann Pfarrer Drexler seine
      Predigt. Nur dann kann Gott das Heil durch dieses Kind wirken, wenn wir es
      immer wieder von neuem annehmen, merkte der Geistliche an. Maria und Josef
      haben dieses Kind angenommen, auch Josef, obwohl er Befürchtungen hegte,
      dass das Kind nicht von ihm ist, bis man ihm im 
      Traum eröffnete, dass es  vom
      heiligen Geist ist. Sie haben dieses Kind auf 
      seinen Weg begleitet, auch wenn dieser Weg oft so störend war und
      sie  sind mit ihm diesen Weg
      gegangen bis unter das Kreuz. Diese beiden, Maria und Josef, 
      können wir nicht hochgenug in Ehren halten und lassen auch wir uns
      an Weihnachten  von neuem auf 
      Gott ein, so der Geistliche.  | |||||
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| fünf
      Kinder sprechen Fürbitten  mit
      PGR-Sprecherin Margit Eidenschink | |||||
| In
      den Fürbitten gedachten fünf Kinder der Menschen, die ausgebeutet,
      ungerecht behandelt und verspottet werden und schlossen alle Armen und
      Schwachen ein, die sich um Gerechtigkeit und Recht kümmern.  „Maria
      durch ein Dornwald ging“ sang zum Schluss der Kirchenchor und Pfarrer
      Josef Drexler dankte allen Mitwirkenden, dem Kirchenchor unter der Leitung
      von Ramona Preiß-Höcherl und den Kindern unter der Leitung von Margit
      Eidenschink  und lud alle Gläubigen
      zu den Gottesdiensten an den Weihnachtsfeiertagen ein.  Auch
      sei Gelegenheit zur Krankenkommunion am Mittwoch, 21.12. Vormittags. Ebenso
      haben beim Vorabendgottesdienst in der Filiale Krailing Kinder unter der
      Leitung von Nicole Wittmann die Texte vom 4. Advent mit dem Propheten
      Micha den Gläubigen näher gebracht. | |||||
| zurück zur Homepage: Stand: 23. Dezember 2016 |