Kinder
gestalten Kindergerechten in Folge 
zum 3. Adventssonntag am 14. Dezember 2008
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| Zu Beginn des
      Gottesdienstes begrüßte Pfarrer Rahm alle Gottesdienstbesucher mit ihren
      Familien recht herzlich. So ging es in diesem 3. Adventssonntag um die
      Weggemeinschaft mit Jesus. Wir gehen alle Tage bestimmte Wege. Ob es jetzt die
      Wege zur Schule, zum Kindergarten, zur Arbeit, zum Einkaufen, zu Freunden
      oder zum Sportplatz sind; manche Wege in unserem Leben funktionieren
      einfach nicht so. Dies brachten die Kinder beim Gottesdienst zum Ausdruck. So breiteten die
      Kinder vor dem Altar Tücher als Zeichen von Wegen, welche wir täglich
      gehen, aus und brachten so die Kyrierufe vor. Dabei ging ein Kind immer
      ein Stück des Weges, wobei sie dann zum Ausdruck brachten, dass es mit
      einem  Wegbegleiter doch
      wesentlich besser ist durchs Leben zu gehen. | |||
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| Gott begleitet uns
      auf unserem Lebensweg, so Pfarrer Rahm in seiner Zusammenfassung. | |||
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| Die Geschichte erzählte
      von einen Mann namens Tobit der bei seinen Verwandten Geld hinterlegt
      hatte. Er schickte seinen Sohn Tobias deshalb auf diese weite Reise. Auf
      seinen Weg findet er einen Begleiter namens Raphael, wusste aber nicht das
      es ein Engel war. Als Tobias zur Erfischung baden ging, tauchte plötzlich
      ein großer Fisch auf, der ihn verschlingen wollte. Tobias schrie, aber
      Raphael sagte: „Greif zu und nimm Galle, Herz und Leber heraus und
      bewahre sie gut auf“. Einen Teil des Fisches aßen sie zum Abendessen.
      Nach einer langen Reise kamen sie endlich im gesuchten Land an. Dort fand
      Tobias eine Frau und es wurde Hochzeit gefeiert. Dann kehrten Tobias und Raphael wieder nachhause zurück. Doch zwischenzeitlich war der Vater ganz erblindet. Da sagte Raphael zu Tobias: „Streich ihm die Galle des toten Fisches auf die Augen“, und Tobit konnte wieder sehen und nahm voller Dank seinen Sohn wieder in die Arme. Der alte Tobit wollte Raphael entlohnen. Doch da sprach dieser: „Preist Gott, hört nicht auf Gott zu loben, ich bin Raphael der vor Gott steht!“ Da erschraken alle und plötzlich war der Engel ihren Augen entschwunden. Auch in den Fürbitten
      wurde von den Kindern um gute Weggefährten gebetet und nach der Kommunion
      trugen sie noch eine Meditation um gute Wegbegleiter vor. | |||
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| Zum Schluss des Gottesdienstes dankte Pfarrer Rahm den Kindern für die wunderbare Mitgestaltung und das Mitgehen beim Gottesdienst. Ehe er den Segen erteilte, wurde noch das 3. Adventsfenster vor dem Altar – eines mitgehenden Engels – von den Kindern geöffnet. | 
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