Familiengottesdienst zum 1. Advent am 02. Dezember 2012
Pfarrer John feierte Geburtstag - Adventszeit ist Sternenzeit
 

Der Evangelist Lukas (Lukas Penzkofer) mit Margit Eidenschink
 
Bericht und Bilder: Margarete Holzfurtner
 

In der Pfarrkirche St. Georg und Peter und Paul in Krailing haben Kinder die Gottesdienste wieder sehr feierlich mitgestaltet. Zum Thema des 1. Advent „Wir folgen seinem Stern-Gott macht unser Leben hell“ begrüßte der Evangelist Lukas (Lukas Penzkofer) die Pfarrgemeinde und erzählte ihnen, dass er sie in den vier Adventsonntagen durch die Gottesdienste begleitet und ihnen dabei eine Geschichte erzählt. „Ich hoffe dass die Geschichten für euch auch zu Sternstunden werden?“ 

Pfarrer John Kodiamkunnel sagte bei der Begrüßung, dass mit dem 1. Adventsonntag nicht nur ein neues Kirchenjahr beginnt, sondern dass dies unsere persönliche Vorbereitung auf Weihnachten ist.

 „Adventzeit ist Sternenzeit“, erzählt anschließend Margit Eidenschink.  Angesichts all der Glitzersternchen würde die Bedeutung der Sterne leicht in Vergessenheit geraten. Doch sie seien  seit jeher  Symbole der Sehnsucht, Hoffnung und Wegweisung. „Im Advent ist  es Zeit, nach den Sternen zu greifen“, sprach sie   und holte vom blauen Vorhang, der an der rechten Seite des Altarraumes aufgehängt war und der über und über mit goldenen Sternen  behängt war, einen Stern herunter. Auch  Leonardo da Vinci hat einmal gesagt, „Binde deinen Karren an einen Stern“.

  
Lukas Penzkofer, Margit Eidenschink, Thomas Holzer, Manuela Zach, Susanne Wolf und Jonas Högerl
  

Nach den Kyrierufen, die  drei Kinder vortrugen und dem Evangelium trat der Evangelist Lukas in einem Sprechspiel wieder auf und als Begleitung durch die Adventszeit hängte er einen großen Stern an den Himmel (blauen Vorhang). Dann traten vier Kinder auf, jeder einer große rote Kerze in den Händen haltend und jede  erzählte dazu  ihre persönliche Geschichte zum 1. Advent und über ihre Bedeutung.  Die erste meinte, dass man die Kerze  gegenüber der 1000 Watt Lampen gar nicht mehr bräuchte, aber es würde dem Advent einiges fehlen, wenn es sie  nicht gäbe, sagte die andere.  Irgendwie haben wir etwas an uns, das alle Glühlampen nicht haben, meinte die dritte Kerze, nämlich zwar ein schwaches, aber ein sehr lebendiges Licht und die vierte pflichtete dem bei. 

Anschließend segnete der Geistliche den Adventkranz und ein Kind steckte die erste Kerze an und alle sangen: „Wir sagen euch an, den lieben Advent, sehet die erste Kerze brennt...“. Lassen wir uns von dem Stern, der unser Leben hell und froh macht, anstrahlen, sagte Pfarrer John, denn wer sein Licht in sich aufnimmt, der wird selbst zu einem leuchtend hellen Stern, der anderen Licht, Hoffnung und Freude schenkt.

  
Gratulanten bei Pfarrer John  Susanne Wolf,  Manuela Zach und Margit Eidenschink
  

 Bevor Pfarre John allen seinen Segen spendete trat Margit Eidenschink mit zwei Kindern vor und gratulierte Pfarrer John in Versform zum 46. Geburtstag und überreichten ihm einen Weihnachtsstern mit einem kleinen Präsent.

Überrascht über die guten Wünsche dankte er der ganzen Pfarrgemeinde für die Segenswünsche und lobte die Kinder für ihr schönes Spiel unter der Leitung von Margit Eidenschink. Gesanglich und instrumentalisch hat den Gottesdienst der Kinderchor unter der Leitung von Alexandra van Beek  und Eva Maria Eidenschink auf dem Keyboard  und auf der  Orgel  Ulrike Altmann. Für den nächsten Sonntag lud er wieder alle ein, wenn der Evangelist Lukas wieder seine Geschichte erzählt.  

  
Sänger und Spieler mit Pfarrer John von .rechts:. Eva Maria Eidenschink und Margit Eidenschink.
  
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Stand: 06. Dezember 2012