Die
Pfarreiengemeinschaft gratulierte ihrem Pfarrer zum 50. Geburtstag
Feierliche Gottesdienste am 1. und 2. Weihnachtstag
Auch Bischof Dr. Rudolf Voderholzer übermittelte ein Glückwunschschreiben
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Die Ministranten in Krailing gratulierten Pfarrer Drexler zum "Runden" | |||||
Bericht und Bilder: Margarete Holzfurtner | |||||
Pfarrer Josef Drexler wollte zu seinem 50. Wiegenfest am 25. Dezember nicht viel Aufhebens um sich machen, denn Weihnachten selber, das Hochfest der Geburt Christi erscheint ihm unter allen Festtagen des Kirchenjahres wichtiger denn je in seinem Leben. Und doch hat es sich die Pfarreiengemeinschaft Moosbach, Prackenbach-Krailing nicht nehmen lassen, ihrem beliebten Seelsorger zu seinem runden Geburtstag herzliche Glückwünsche und Geschenke zu vermitteln, für die er sich überwältigt bei jedem Gratulanten von Herzen seinen Dank aussprach. | |||||
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Peter Fleischmann mit Pfarrer Drexler | |||||
Sein erster Gottesdienst am Freitagmorgen war in der Filialkirche in Krailing, wo er alle Kirchenbesucher aufs Herzlichste willkommen hieß. Am Ende des Gottesdienstes, den der Kirchenchor Krailing mit Ulrike Altmann mitgestaltete, trat Kirchenpfleger Peter Fleischmann in den Altarraum, wo er Pfarrer Josef Drexler im Namen der Filiale Krailing zu seinem 50. Geburtstag herzlich gratulierte und ihm ein Blumengebinde in den Kirchenfarben überreichte. „Wir feiern heute die Geburt Christi, bemerkte der Kirchenpfleger in seiner Ansprache. Vor 50 Jahren kam auch in Bodenmais zur Weihnachtszeit ein Junge auf die Welt. Fast wie bei Jesus, war seine Jugend eher unscheinbar. Nach einer Lehre in der Bank merkte dieser, dass ihn Gott zu anderen Diensten berufen hat. Nach seinem Studium wurde Pfarrer Drexler zum Priester geweiht und ist nun seit September 2014 für die Pfarreiengemeinschaft Moosbach- Prackenbach mit Krailing seelsorgerisch tätig. Für diese seine nicht leichte Aufgabe wünschte Fleischmann im Namen der Filiale zum Geburtstag alles Gute, Gottes Segen und vor allem Gesundheit. Auch die Ministranten gratulierten ihrem Pfarrherrn zu seinem Wiegenfest und weil er ein großer Blumenliebhaber ist, übergaben auch sie einen Strauß weißer Rosen. |
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Bürgermeister Andreas Eckl überbrachte die Glückwünsche der Gemeinde Prackenbach | |||||
Um 22.15 Uhr feierte Pfarrer Drexler an diesem hochheiligen 1. Weihnachtsfest seine zweite Messe, die ganz besonders feierlich gehalten war. Die Kirche erstrahlte in festlichem Glanz, als der Geistliche in die Kirche einzog und nach der Begrüßung mit den Moosbacher Gläubigen das Messopfer feierte. Dabei überraschte der Kirchenchor den Zelebranten mit einer von Chorregenten Walter Stöger eigens komponierten und arrangierten Messe zu Ehren des Kirchenpatrons Johannes dem Täufer, die er Pfarrer Josef Drexler zur Vollendung seines 50. Lebensjahres gewidmet hat. Das „Lateinische Ordinarium“ wurde In einmaliger Manier vorgetragen vom Bläser-Quartett Schönbrunn, Lukas Kallup (Tenor) , Ulrich Walter Stöger (Bass) und der Orgel. Verantwortlich für den Chor waren Ulrich Stöger und Matthias Jänicke unter der Gesamtleitung von Walter Stöger. |
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Pfarrer Josef Drexler mit PGR-Sprecherin Maria Rackl vor dem Altar | |||||
Lesung und Fürbitten
trugen zwei Lektorinnen vor, wobei die Pfarrgemeinderatssprecherin Maria
Rackl speziell zum Geburtstag von Pfarrer Drexler Fürbitten wählte, in
dem sie um Stärke durch die Kraft des Kreuzes bat und die Gottesmutter um
ihren schützenden Mantel für den Priester erflehte. Am Schluss des Gottesdienstes gratulierte Pfarrgemeinderatssprecherin Maria Rackl stellvertretend für die ganze Pfarrei Moosbach Pfarrer Drexler ganz herzlich, wünschte stete Gesundheit und Gottes Segen. Obwohl er nicht groß feiern wollte, sprach sie ihm im Rahmen des Gottesdienstes Vergelt´s Gott für sein seelsorgerisches Wirken aus und dass Gott ihm weiterhin die Kraft gibt, die nicht leichte Aufgabe in der Pfarreiengemeinschaft bewältigen zu können. |
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Bürgermeister Andreas Eckl, Maria Rackl, Hermann Fleischmann, Pfarrer Josef Drexler, Walter Stöger, Frank Hornberger, Margarete Früchtl | |||||
Kirchenpfleger
Frank Hornberger schloss sich seiner Vorrednerin an und gratulierte im
Namen der Kirchenverwaltung, des Pfarrgemeinderates und der gesamten
Pfarrei ganz herzlich zum 50., wünschte alles Gute und überreichte ein
Weihnachtsstern-Bäumchen, behängt mit vielen Umschlägen, sicher mit
etlichen Euros zu seiner Verwendung. |
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Margit Eidenschink mit Pfarrer Josef Drexler und Kirchenpfleger Ferdl Klement | |||||
Als letzter Gratulant trat Hermann Fleischmann in den Altarraum und gab in seiner ihm eigenen originalen Mundart ein selbst verfasstes Gedicht zum Besten. Er sprach nicht nur vom großen Festtag Weihnachten, den man heute feiert, sondern „a an besten Pfarrer vo ganz Bayern“. Und weil er koa große Feier mog an sein 50. Jubel-Ehrentag, wollte er trotzdem von Herzen gratulieren. Er tat dies im Namen der ganzen Vereine und weil der Hochwürden nicht viel Wert auf Geschenke legt, darum hätten alle Vereine zamazoit, dann kann er sich selber schenga wos eam gfoit, so der Redner. Vielleicht an Automat zum Obst eikocha, a Buidl oder an Kaffeeautomat. Oder aber a Haushälterin de wia guad kocht und nebenbei no an Garten mocht. Oder aber hätte er gehört, dass er vielleicht für das Kirchen-WC noch eine Verwendung hätt. Aber des hätt´s doch net braucht, dad´Rackl Marl aiz sog´n. Doch bei aller Bescheidenheit, lieben Menschen mocht ma hoit gern a Freid. Doch was man nicht kaufen kann, meinte Hermann, des ist Zeit, Glück, Gesundheit und Zufriedenheit. Dies wünschte zum Schluss der Hochzeitslader und Gottes Segen heit und allawei und dass ma ihn noch lange hob´n derfan in der Pfarrei. |
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Margit Eidenschink mit Pfarrer Josef Drexler und Kirchenpfleger Ferdl Klement | |||||
Am 26. Dezember, dem Tag des Hl. Stephanus war Pfarrer Josef Drexler zur Feier des Gottesdienstes am 2. Weihnachtsfeiertag wieder zu seinen Schäflein in der Pfarrei St. Georg in Prackenbach unterwegs. Dieser Gottesdienst, den der Kirchenchor unter der Leitung von Ramona Preiß-Höcherl in einmaliger Manier mitgestaltete, wurde zu einem beeindruckenden Festtag. An diesem 2. Weihnachtsfeiertag begeht die Kirche des ersten Märtyrers Stephanus und ist zum Weltgebetstag für für e die verfolgten Christen geworden, bemerkte Pfarrer Drexler eingangs. Auch am Ende des Gottesdienstes wollte es die Pfarrei Prackenbach als drittes Mitglied der Pfarreiengemeinschaft nicht versäumen, ihrem geschätzten Pfarrseelsorger Josef Drexler zu seinem 50. Wiegenfest zu gratulieren. |
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Ferdl Klement, Gerlinde Zweck, Margit Eidenschink, Pfarrer Drexler, Antonie Preisler, Thekla Holzapfel und Ministranten | |||||
So trat die Pfarrgemeinderatssprecherin Margit Eidenschink und Kirchenpfleger Ferdl Klement an den Altar, wobei die Sprecherin ein von ihr verfasstes Gedicht zum Besten gab. „50 Jahre sind sie gesegnet vom Herrn und ihre Mitmenschen haben sie gern“ sprach sie in ihrem Laudatio. Für den Herrgott sind sie ein Licht geworden, drum schenken wir ihnen symbolisch dieses Licht, das leuchte hell in ihr Gesicht, sprach Eidenschink weiter und Klement übergab dem Jubilar ein wunderschönes Kerzenglas, von Michaela Zweck eigenhändig gestaltet. Meisterhaft bemalt wurde das Glas mit den beiden Kirchen von Prackenbach, Moosbach und Krailing. Von der Taufe bis zum Requiem, das Licht wird stets an der Seite des Menschen stehen, selbst wenn wir eines Tages vor den Herrgott schreiten und hoffen, dass auch wir ein Lichtlein finden und die Todesschwelle überwinden. Und quälen Sorgen sie in ihrer Zeit, so bringt der Schein wieder Heiterkeit, meinte die Sprecherin weiter und zünden sie die Kerze an, sie sind nicht allein, es leuchtet ja ihr Lichterschein. Schließlich wünschte sie in ihren Versen noch viele gesunde und glückliche Jahre, denn sie sind in unserer Gemeinde einfach unentbehrlich, bemerkte sie und wünschte noch zum 50. nur das Beste. |
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Auch
Kirchenpfleger Ferdl Klement übermittelte schließlich dem beliebten
Seelsorger im Namen der Kirchenverwaltung die besten
Glück und Segenswünsche und „viel Glück und viel Segen“,
stimmte abschließend der Chor an und alle Kirchenbesucher sangen kräftig
mit. Mit herzlichem Gruß übermittelte auch Rudolf Voderholzer, Bischof von Regensburg seinem Mitbruder Pfarradministrator Josef Drexler Glück und Segenswünsche zum runden Geburtstag wobei er ihn in seinen Zeilen mit einem Wort aus dem Kolosserbrief in seinem Einsatz zum Wohl der Menschen und zur Ehre Gottes weiter bestärkte. |
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Stand: 30. Dezember 2015 |