Pfarrgemeinde und politische Gemeinde Prackenbach gedachten
der Verstorbenen der beiden Weltkriege beim 
Volkstrauertrag am 18. November 2007

Bürgermeister Eckl bei seiner Ansprache mit Pfarrer Johann Christian Rahm vor dem Kriegerdenkmal in Prackenbach - flankiert mit einem Ehrenspalier durch Reservisten des Krieger- und Reservistenvereins Prackenbach.

Nach der Eucharistiefeier zogen Pfarrer Johann Christian Rahm, Bürgermeister Eckl und die örtlichen Vereine zum Kriegerdenkmal. Dort gedachte man der Verstorbenen der beiden Weltkriege. Nach dem Toten-Gedenken durch Pfarrer Rahm, hielt Bürgermeister Xaver Eckl eine mahnende Ansprache zum Volkstrauertag. "Vor 62 Jahren ging eine der größten Katastrophen unserer jüngsten Geschichte zu Ende. Der deutsche Staat lag zerschlagen am Boden die Städte waren zerstört. 55 Millionen Menschen davon 8 Millionen Deutsche, bezahlten den zweiten Weltkrieg mit ihrem Leben. Für viele unserer deutschen Landsleute begann das Elend und das Sterben erst nach der Kapitulation! In der Gefangenschaft oder während der Vertreibung aus der Heimat. Wir nehmen auch heute noch Anteil an dem Schicksal der Betroffenen Familien und fühlen uns nicht nur an diesem Tage mit ihnen verbunden. Was uns betrüblich stimmt ist die Tatsache, das die Völker der Erde aus dem damaligen Krieggeschehen kaum Lehren gezogen haben", so Bürgermeister Eckl. Anschließend legte er im Namen der Gemeinde Prackenbach einen Kranz nieder. 

Erwin Holzapfel, als Sprecher des Krieger- und Reservistenvereins Prackenbach, danke Pfarrer Rahm für die würdige und feierliche Eucharistiefeier und gab in seinen Ausführungen den Anwesenden folgenden Satz mit auf dem Weg: "Wer im Glauben lebt und die Kameradschaft pflegt der ist auch im Alter nicht allein". In diesem Sinne legte Holzapfel im Namen des Vereins ebenfalls einen Kranz nieder. Anschließend spielte die Musikkapelle "Pfahlspatzen" das Lied vom "Alten Kameraden" und drei Böllerschüsse halten über der Gedenkstätte.
 

Die örtlichen Vereine von Prackenbach mit Bürgermeister Eckl und Pfarrer Johann Christian Rahm vor dem Kriegerdenkmal (im Bild rechts die Musikkapelle "Pfahlspatzen")
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Stand: 18. November 2007