Seniorenfasching mit vielen humoristischen Einlagen 
am 09.02.2012 im Pfarrheim

Gerlinde Zweck und Thekla Holzapfel im Sketsch: Das Ei
  
Es ist schon zur guten Tradition geworden, das beim Seniorenfasching gute Stimmung herrscht und es auch sonst gemütlich und humorvoll zugeht. So waren auch die Tische entsprechend dekoriert und auch einige Senioren hatten sich mit wunderschönen Faschingshütten „behütet“.  
  
Gerlinde Zweck und Thekla Holzapfel im gespielten Witz: Der Heiratsantrag
  
Nachdem sich die Senioren mit Kaffee und Kuchen gestärkt hatten, kündigte Toni Preisler den ersten Sketsch an. In dem von „Loriot“ verfasten Stück: „Das Ei“, hatte der Ehemann (Thekla Holzapfel) am Frühstückstisch sein Ei geöffnet und begann nach einer längeren Denkpause das Gespräch mit seiner Berta (Gerlinde Zweck) über das Ei, welches anscheinend zu lange gekocht wurde. Trotz des mit Gefühl gekochten „viereinhalb Minuten Eies“ war dieses eben nicht weich genug für den Gemahl.
  
Gerlinde Zweck im gespielten Witz vom „Diridari“
  
Anschließend traten wiederum Gerlinde Zweck und Thekla Holzapfel, kostümiert in dem gespielten Witz vom „Heiratsantrag“ als Loni und Georg auf, bei dem der liebe Georg – trotz aller Zusagen über ein neues Haus, über seine Schuldentilgung, Aufnahme in das Geschäft des Vaters - letztendlich ein „Nein“ seiner Angebeteten erhielt. Auch beim nächsten Witz ging es wieder um Liebe aber eben wieder hauptsächlich um den lieben „Diridari“, welcher einen höheren Stellenwert als die Liebe, einnahm. Auch dabei hatten sie immer die Lacher auf ihrer Seite.
  
Ein Blick ins Pfarrheim beim Seniorenfasching am 09. Februar 2012
 
Zwischendurch sangen dann alle Junggebliebenen gemeinsam das Rentnerlied, ehe Helga Pritzl mit einigen Witzen vom „Finanzamt“, über die „Sorgen Anderer“, „Anonym“ oder „Die grauen Haare“, aufwartete und die Lachmuskeln strapazierte.
  
Alle Anwesenden singen gemeinsam das „Rentnerlied“
 
In einem weiteren Sketsch von einer seltsamen Beichte über eine gestohlene Sau, waren wieder Gerlinde Zweck (Beichtvater) und Bauer Jakob (Thekla Holzapfel) in Aktion. Es dauerte schon eine gewisse Zeit bis der Beichtvater soviel Verständnis für die sonderliche Beichte aufbrachte. Als dieser dann auch noch den Preis für die gestohlene Sau, welche schon in der Räucherkammer angelangt war, mit 100 Euro Entschädigung veranschlagte, war dieser sicherlich verwundert als ihm der Bauer Jakob drei grüne Hunderte hinblätterte. Auf die Frage warum er denn Dreihundert Euro bezahlte, war er sicherlich noch mehr verwundert das er sich dafür die zwei anderen Schweine auch noch hole, weil er so billig die Säue nicht wieder bekomme, so der Bauer Jakob. Das da kein Auge trocken blieb, war sicherlich auch verständlich.
  
Bauer Jakob (Thekla Holzapfel) und Beichtvater (Gerlinde Zweck) beim Sketsch
 

Als kleine Stärkung gab es dann vom Seniorenteam eine kleine Portion Wurstsalat für die Senioren.

Als Höhepunkt in der Faschingszene kündigte dann Gerlinde Zweck die zwei „Ratschkathl’n“ alias Toni Preisler und Thekla Holzapfel an. Dabei wurden so manche die Fehler in der Pfarrei ans „Tageslicht“ gebracht. So ging es von einen „meschanten Christbaum“ der mit einem Kilometer Draht und vielen Kugeln von den Mesnerinnen „auffrisiert“ wurde. Auch Pfarrer John blieb von den Ratschkathl’n nicht verschont. Aber es gab auch sehr positives über Pfarrer John zu berichten. Es wurde in Erfahrung gebracht, das seine Kochkünste mehr als hervorragend sind und versucht wird, ihn für „Das perfekte Promidinner“ unter dem Titel „Indische Spezialitäten“ im Fernsehen anzumelden. Aber auch der Empfang von Pfarrer John wurde nochmals aufs Korn genommen, als großes Rätselraten angesagt war, als die vielen Indischen Mitbrüder um den Altar versammelt waren und viele fragten: „Wer wohl unser neuer Pfarrer sei?“.

Zu guter letzt schlugen die Ratschkathl’n dann dem „Pfarrheimprinzen“ Ludwig Pritzl für einen Faschingorden vor, da es so viele Ehrenämter bekleidet. So liegt in seinem  Zuständigkeitsbereich: Chauffeur der Pfarrheimfeen, als zuständiger Schlüsseldienst für offenstehende Autotüren, Schließdienst von Kirche und Pfarrheim oder bei der Versorgung von Mittagessen beim Christbaumschmücken, um nur einige zu nennen. Dafür überreichte Gerlinde Zweck dem „Pfarrheimprinzen“ für die vielen „Ehrenämter“ einen Orden, mit Tausendmal Dankeschön und einen riesigen Applaus für Ludwig Pritzl. Nicht minder war der Applaus für die Ratschkathl’n der Anwesenden

 
Die Ratschkathl’n  - Thekla Holzapfel und Antonie Preisler
 

Am Ende der Darbietungen lud Gerlinde Zweck für den nächsten Seniorennachmittag am 08. März 2012, wieder ins Pfarrheim, ein.

Zum Schluss der Einlagen bedankte sich Pfarrer John sehr sehr herzlich für die beeindruckenden Einlagen und die Fähigkeiten und Begabungen der Darsteller. Durch diese humoristischen Darbietungen sind wir alle „erneuert und verjüngt“ worden, so Pfarrer John.

  
Die Ratschkathl’n  - Thekla Holzapfel und Antonie Preisler
 
Gerlinde Zweck überreicht dem „Pfarrheimprinzen“ Ludwig Pritzl den Faschingsorden
 

 

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Stand: 13. Februar 2012