Die Feier des letzten Abendmahls 
mit feierliche Übergabe der Kleider an die Erstkommunionkinder 
am Gründonnerstag, den 21. April 2011

Zwei Erstkommunionkinder begrüßten den Gläubigen sehr herzlich.
 
Unter Glockengeläut und Orgelspiel zogen Pfarrer Johann Christian Rahm und die Ministranten zur Feier des letzten Abendmahls am Gründonnerstag in die Pfarrkirche St. Georg, ein. Nach dem Eingangslied begrüßte Pfarrer Rahm die Gottesdienstbesucher sehr herzlich. Er betonte das mit dem Gründonnerstag die heiligen Tage eingeläutet wurden und das wir an Ostern die Mitte unseres Glaubens feiern. Sein besonderer Gruß galt den Erstkommunionkindern mit ihren Eltern sowie der Lehrerin, Frau Elisabeth Ruis.
 
Zwei Erstkommunionkinder begrüßten den Gläubigen sehr herzlich.

 
Dann grüßten zwei Erstkommunionkinder ebenfalls die Mitchristen. Nach dem Kyrielied erinnerte Pfarrer Rahm daran, das mit dem sich anschließenden Glorialied, Orgel und Glocken bis zur Osternacht, verstummen. Dadurch soll zum Ausdruck gebracht werden, das Leiden und Tod zu unserem Leben dazugehört und wir schweigend vor diesem Geheimnis stehen.

Für die Predigt hatte Pfarrer Rahm eine „übergroße“ Brothostie mitgebracht. Er erzählte dabei von dem harten Brot, das im Schweiße des Angesichtes  zu verdienen ist. Aber dieses harte trockene Brot ohne Salz und ohne Geschmack gab den Israeliten die Kraft durch die Wüstenwanderung, den Weg in die Freiheit, zu geben.

Als Jesus diese harte Brot, am Gründonnerstag, seinen Jüngern gegeben hat, hat er ihnen auch gesagt, das es sein Leben ist. Und er hat das harte Brot geteilt und dabei sich selbst an alle weitergegeben und somit sich selbst verteilt.
 
Pfarrer Johann Christian Rahm bei der Austeilung der Erstkommunionkleider.
 
Das unsere Erstkommunionkinder auch zu der Mahlgemeinschaft gehören, wurde ihnen bereits als Symbol das Erstkommunionkleid, welches sie bei der Erstkommunion am Christi-Himmelfahrtstag tragen werden, von Pfarrer Rahm, feierlich überreicht. Anschließend trugen sechs Erstkommunionkinder die Fürbittegebete vor. Dann erzählten vier Erstkommunionkinder, das sie Freunde Jesus seien und brachten Brot, Wein und Kelch, sowie Kreuz und Kerzen als Gaben zum Altar. Zum Vaterunser-Gebet durften die Kinder ebenfalls schon mit Pfarrer Rahm um den Altar versammelt sein um gemeinsam, Hand in Hand, das Gebet des Herrn zu sprechen. Dabei zeichnete Pfarrer Rahm den Kindern das Kreuz auf die Stirn.
 

 Die Kinder beim vortragen der Fürbittegebete mit Pfarrer Rahm

 
Bei der Hl. Kommunion wurden die Gaben in beiderlei Gestalten von Brot und Wein den Gläubigen gereicht. Dann durften wieder zwei Erstkommunionkinder das Dankgebet sprechen.

Die Gründonnerstag-Liturgie wurde vom Kirchenchor Prackenbach – Krailing unter der Leitung von Regina Christof feierlich mitgestaltet. Bis zum Gloria, wurden sie von Johann Preiß, an der Orgel, begleitet. Vor der Übertragung des Alterheiligsten sangen sich der Kirchenchormitglieder mit dem Lied „Adoramus te Domine“, im Gleichschritt und mit Kerzen in den Händen, vom Eingang bis zum Altar, vor, um dann die Übertragung des Allerheiligsten mit Liedern zu begleiten.

Zum Schluss des Gottesdienstes lud Pfarrer Rahm die Gläubigen noch zur Anbetung vor dem Allerheiligsten ein. Dann wurden die Altäre und der Blumenschmuck abgeräumt. Dabei durften die Erstkommunionkinder fleißig helfen und unterstützten Pfarrer Rahm.
 

 Die Kinder beim vortragen der Fürbittegebete mit Pfarrer Rahm

 
Bereits beim gemeinsamen Vaterunser-Gebet durften die Erstkommunkinder mit Pfarrer Rahm um den Altar versammelt sein.
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Stand: 26. April 20111