Erstkommunionkinder von Prackenbach und Krailing
stellen sich beim Gottesdienst am 20.03.2011 vor.

Pfarrer Johann Christian Rahm und vier Kinder begrüßten die Pfarrgemeinde
 
Bereits jetzt haben sich die 19 Erstkommunionkinder schon kräftig für den Tag der Hl. Erstkommunion am 02. Juni 2011 (Christi Himmelfahrt) vorbereitet. Schon am Samstag haben sie mit ihren Eltern die Erstkommunionkerzen gebastelt. Am Sonntag, den 20. März 2011, stellten sie sich dann beim Gottesdienst der Gemeinde vor.
  
Drei Kinder durften dann die Kyrierufe vortragen
 

Pfarrer Johann Christian Rahm begrüßte die Besucher sehr herzlich. Sein besonderer Willkommensgruss galt natürlich den Erstkommunionkindern. Bei seinen Einführungen wies er auf einige Lichtgestalten in unserem Leben hin. So wäre da für den deutschen Fußball, der Fußballstar Franz Beckenbauer, für die TV-Medien der Showmaster Thomas Gottschalk  oder Dieter Bohlen zu nennen um ein Bild oder eine derzeitige Meinung, von einem Teil der Bevölkerung, wiederzugeben. Doch diese Superstars oder Lichtgestalten werden bald gefunden aber irgendwann versinken dieser wieder in den Niederungen des Lebens.

Auch bei diesem gemeinsamen Gottesdienst feiert die Kirche einen Superstar nämlich Jesus Christus. Diese Lichtgestalt vergeht nicht, sondern geht in unserem Leben in den Höhen und Tiefen, mit.
 

Drei Erstkommunionkinder durften dann die Fürbitten vortragen.
 
Dann begrüßten vier Erstkommunionkinder die Gottesdienstbesucher und teilten diesen mit, dass sie sich schon seit geraumer Zeit auf die Hl. Erstkommunion sehr gründlich vorbereiten. Zugleicht baten sie die Pfarrfamilie um deren Unterstützung aber auch um ihr Gebet. Anschließend trugen drei weitere Erstkommunionkinder die Kyrierufe vor.
 
Die Erstkommunionkinder vereint um den Volksaltar mit Pfarrer Rahm beim „Vaterunser“
 

In seiner Predigt erzählte Pfarrer Rahm von Gipfelerlebnisses im Bezug auf das Sonntagsevangelium von der Verklärung Jesu auf dem Berg Tabor. So gibt es sehr vielfältige Gipfelerlebnisse, nicht nur wenn man auf dem Berggipfel steht und die umliegenden Täler, Dörfer und Berge bewundern kann. Es gibt Augenblicke, wenn wir in Harmonie, Geborgenheit, Zufriedenheit leben und lieben. Auch Musik, Kunst, Gebet vielleicht auch Vergebung kann ebenfalls ein Gipfelerlebnis sein. Wir kennen die Sternstunden, die Gipfelerlebnisse eines festlichen Gottesdienst welche uns aus den Niederungen des Alltages herausführen und uns den Himmel näher bringen, ja vielleicht mit dem Himmel verbinden, so Pfarrer Rahm.

So geht Jesus mit seinen drei Aposteln wieder den Berg Tabor hinab in die Niederungen. Das Evangelium von der Verklärung Jesu  am Berg sagt uns also, so Pfarrer Rahm: „Bleibe in den dunklen Stunden deines Lebens dem treu was du nicht gesehen hast. Lass dich nicht verwirren und täuschen von der Lust und Müdigkeit des Herzens und lass dich leiten von den positiven Erlebnissen und Verfahrungen. Verinnerliche dir die Sternstunden du wirst die Sternstunden brauchen dann wenn dein Leben in die Täler und Niederungen führt. Du wirst die Sternstunden und Taborstunden brauchen auf den Weg hin zu deinem Bewusstsein zu deiner ewigen Auferstehung“.
 

Zum Schluss des Gottesdienstes sangen die Erstkommunionkinder zur Freunde der Pfarrfamilie
 

Nach dem Glaubensbekenntnis durften dann 3 Erstkommunionkinder ihre Fürbitten vortragen. Beim gemeinsamen Vaterunser durften dann die Erstkommunionkinder, wie bei der Schülermesse auch schon zur Praxis geworden, sich mit Pfarrer Rahm um den Volksaltar versammeln um gemeinsam das Gebet zu sprechen.

Zum Schluss des Gottesdienstes dankte Pfarrer Rahm allen Gottesdienstbesuchern, besonders aber den Erstkommunionkindern, für die Mitgestaltung des Gottesdienstes. Als kleinen Höhepunkt der Hl. Messe sangen dann alle Erstkommunionkinder mit Pfarrer Rahm das Lied „Wo Menschen sich verlassen“. Die Pfarrfamilie dankte dies mit einem kräftigen Applaus, ehe Pfarrer Rahm den Schlusssegen erteilte.
 
Zum Schluss des Gottesdienstes sangen die Erstkommunionkinder zur Freunde der Pfarrfamilie
 
zurück zur Homepage:

Stand: 21. März 2011