Kommunionausflug nach Kelheim und Kloster Weltenburg war Spitze
Ein gelungener Ausflug für Kommunionkinder, Eltern und Gästen
am 11. Mai 2018

Kinder mit Diakon Andreas Dieterle und Falkner, der die Flugvorführung zeigte
  
Bericht und Bilder: Margarete Holzfurtner
  

Nach zwei unvergesslichen Kommuniontagen stand für die Kinder von Moosbach, Prackenbach und Krailing ein Kommunionausflug in die Gegend von Regensburg auf dem Programm.

Am Freitag war Treffpunkt um 7,45 Uhr an der Grundschule Prackenbach.

Mit 18 Kindern und 22 Erwachsenen incl. Diakon Andreas Dieterle und den Mesnerinnen Thekla Holzapfel(Prackenbach) und Margarete Früchtl (Moosbach), brach man am Morgen mit dem Busunternehmen Haimerl Richtung Regensburg auf. Nach einer angenehmen Busfahrt ohne jeglichem Stau und einem durchwachsenen Wetter, kam man um 9.15 Uhr in Kehlheim an. Anschließend ging es mit dem Schiff nach Kloster Weltenburg, wo die Fahrtteilnehmer um 10,45 Uhr in der Frauenbergkirche eine Dankandacht feierten, die Diakon Andreas Dieterle mit den Teilnehmern gestaltete.

Weltenburg ist nicht nur bekannt durch den Donaudurchbruch, sondern wegen der ältesten Benediktinerabtei Bayerns. Das Kloster wurde um 620 von zwei Mönchen gegründet. Die Ordensregeln des Hl. Benedikt übernahmen im 8. Jahrhundert die in Weltenburg lebenden Mönche. Die von den Gebrüdern Asam in den Jahren 1716 bis 1739 erbaute Abteikirche gilt als Meisterwerk des Barock.

Gegen 12.00 Uhr kehrten die Reisenden in Riedenburg bei der Fasslwirtschaft ein, um sich für die weitere Fahrt zu stärken. Als nächstes Ziel, das man ansteuerte, war Riedenburg, wo die Teilnehmer die klassische Ritterburg besichtigten, die sich aus der reizvollen Juralandschaft über der Stadt erhebt. Anfang des 12. Jahrhunderts wurde die Rosenburg von einem Minnesänger aus dem Geschlecht der Grafen von Riedenburg erbaut, die wie geschaffen ist für die Kunst der Falknerei. Eine besondere Attraktion für die Besucher war die Flugschau mit den Greifvögeln, wo die Kinder das Training der falknerisch ausgebildeten Vögel erleben konnten, das für Jung und Alt ein atemberaubendes Schauspiel darstellte. Einige besuchten auch die Greifvogelausstellung und das Burgmuseum.

Später konnte jeder noch den Tag bei Kaffee, Kuchen oder Eis ausklingen lassen.

Ein wenig müde und erschöpft aber glücklich über den wunderschönen Tag traten die Kinder mit ihren Begleitern wieder den Heimweg an.

  
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Stand: 13. Mai 2018