Firmung in Prackenbach

am Mittwoch, den 26. Juni 2002 mit Altbischof Manfred Müller

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Firmung in Prackenbach: Altbischof Manfred Müller spendet das Sakrament an 86 junge Christen

aus: Viechtacher-Bayerwald-Bote vom 27. Juni 2002

Prackenbach (mh). Ein Bilderbuchwetter und lauter strahlende Gesichter: So begann für die Pfarrei St. Georg die Feier der Hl. Firmung, zu der der Regensburger Altbischof Manfred Müller gestern nach Prackenbach gekommen war und 86 jungen Christen aus den Pfarreien Moosbach/Altrandsberg (45 Kinder) und Prackenbach/Krailing (41) das heilige Sakrament spendete.
Altbischof Manfred Müller zog in Begleitung der beiden Ortspfarrer BGR Erwin Zach und Pfarrer Johann Christian Rahm und den Ministranten vom Pfarrheim St. Georg in einem Spalier von Schulkindern und Kindergartenkindern mit ihren Erziehern zum Kirchenportal, wobei er immer wieder anhielt, um den Kleinen ein Kreuzzeichen auf die Stirn zu zeichnen, oder den Erwachsenen die Hände zu schütteln.
In der festlich geschmückten Kirche angekommen, richtete Pfarrer Rahm einen Willkommensgruß an den Bischof, der bei den Gläubigen durch die Kircheneinweihung im Jahre 1993 noch gut in Erinnerung ist. Auch zwei Firmlinge begrüßten in Vertretung aller anderen den geistlichen Herrn. "Es ist für uns ein bedeutungsvoller Tag, auf den wir uns verstärkt vorbereitet haben", sagten sie und versprachen, begeisterte Christen zu werden.
In seiner Predigt erklärte der Bischof, wenn er an die Firmlinge die Frage richte, "wie heißt du", so spiele nur der Taufname oder Rufname eine Rolle, denn über diesen haben sich die Eltern viele Gedanken gemacht. Der Familienname ist heute nicht so wichtig, der werde sozusagen vererbt. Müller: "Ihr sollt nicht nur Menschenkinder sein, sondern auch Gotteskinder, so haben eure Eltern bei der Taufe den Vornamen gesprochen".
Der Altbischof zog auch aktuelle Parallelen zum Fußballspiel, bei dem ein Handspiel nicht erlaubt ist, wogegen das Handauflegen des Paten unbedingt zur Firmung gehört. Wenn der Bischof dann dabei den jungen Christen mit Hl. Öl das Kreuz auf die Stirn zeichnet, ähnlich wie eine kleine Priesterweihe, ist der junge Mensch gestärkt für den Kampf des Lebens, der nicht immer ein Kinderspiel ist, sagte der Geistliche.
Dann der Appell des Würdenträgers an die jungen Christen: "Wenn es auch manchmal nicht leicht ist, so wünsche ich euch, dass es euch gelingen möge, euch stets in der Kraft des Hl. Geistes zu ertragen". Dann spendete der Altbischof den jungen Menschen das Hl. Sakrament, wobei der leutselige Würdenträger so manche persönliche Worte an sie richtete und mit ihnen scherzte.
Am Ende des feierlichen Gottesdienstes, den der Kirchenchor unter der Leitung von Regina Christof mit Liedern mitgestaltete und Christian Fischl auf der Orgel begleitete, dankten einige Firmlinge in kurzen Worten ihren Eltern, Paten, Lehrern und Firmhelferinnen und nicht zuletzt dem Bischof für die Spendung der Hl. Firmung.
Nach einem Erinnerungsfoto mit Bischof Manfred Müller, den Geistlichen Pfarrer Erwin Zach und Pfarrer Johann Christian Rahm, versammelten sich die Geistlichkeit, Bürgermeister Xaver Eckl und einige Gäste im Pfarrheim zum gemeinsamen Mittagessen.

 

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alle Bilder von Hermann Holzer
www.digital-holzer.de

 

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Stand: 02. November 2002