Beim vierten Adventssonntag am 21.12.2014 
wurde der Weg Marias aufgezeigt.

Drei Kinder durften die Kyrierufe vortragen
 
Bei ruhiger Musik eines Menuettstückes, durch Zither, Gitarre und Querflöte zog Pfarrer Josef Drexler mit seinen Ministranten in die Pfarrkirche ein. Nachdem ein Kind die vierte Kerze am Adventskranz entzündet und das Lied der vierten Strophe vom Lied „Wir sagen euch an“ gesungen war, begrüßte der Geistliche alle Besucher des Gottesdienstes sehr herzlich. Jedes Jahr im Advent erinnern wir an das Beispiel Mariens, deren Herz offen ist für Gott und so konnte das Wunder seiner Menschwerdung im Schoß der Jungfrau geschehen.
 
Drei Kinder durften die Kyrierufe vortragen
  

Dann trugen drei Kinder die Kyrierufe vor. Nach den Lesungstexten aus dem Buch Samuel, vorgetragen durch die Lektorin Gerlinde Zweck und dem Zwischengesang trug Pfarrer Josef Drexler das Evangelium nach dem Evangelisten Lukas vor. Dazu waren wieder die Kinder zum Gottesdienst gekommen um die Texte bildhaft darzustellen. So kam ein Kind, verkleidet als Engel und trug die Texte des Erzengels vor. Ebenso war Maria vor dem Altar und sprach mit dem Engel eben die Texte des Evangeliums.

In seiner Predigt stellte Pfarrer Drexler klar, das im Lesungstext aus dem Buch Samuel, Gott klar stellt, das er keinen steinernen Tempel von König David haben will und sich dadurch nicht ruhig stellen lässt. Es gibt für Gott nur einem Tempel nämlich das Herz des Menschen, da will er wohnen.

 
Der Engel bei Maria – beim Evangelium mit Pfarrer Josef Drexler
  
Gott lässt sich nicht ruhigstellen durch den Bau der prächtigsten Gotteshäuser, er lässt sich nicht ruhigstellen mit feierlichen Gottesdienst oder mit anheimelnden Stunden zu Weihnachten. Es gibt nur einen Ort wo Gott regieren und bleiben möchte und das ist das menschliche Herz. Diese vorbehaltlose Herz hat auch Maria für die Menschwerdung gegeben und wir können Maria nicht genug danken für diese Bereitschaft, so der Geistliche.
 
Die Fürbitten trugen die Kinder unter Anleitung von Margit Eidenschink vor
  

Anschließend durften die Kinder dann für Fürbittgebete vortragen. Danach wurde der Adventskranz fertiggestellt indem die Kinder zu den Kerzen, Schleifen und Glocken nun kleine Engel am Adventskranz anbrachten, welche auf den Engel der die Botschaft an Maria brachte, hindeuten soll.

Am Ende des Gottesdienstes sagte er an alle ein herzliches Vergelt´s Gott für die feierliche Mitgestaltung des vierten Adventssonntages. Ein herzliches Dankeschön galt den Kindern für die wunderbare bildhafte Darstellung des Evangeliums. Dank galt den Gesangsgruppen Vocale Glissando und den Grüabig´n für die eindrucksvolle musikalische Mitgestaltung des Gottesdienstes, bei der auch des verstorbenen Musikers Hermann Rabenbauer gedacht wurde, ehe er den Schlusssegen erteilte. 

  
Zum Abschluss wurden die Engel noch am Adventskranz befestigt
  
Musikalisch wurde der Gottesdienst von Vocale Glissando und den Grüabigen mitgestaltet.
 
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Stand: 22. Dezember 2014