1. Adventsonntag mit den Kindern der Sehnsucht
am 28. November 2010

Wacht auf, seid wachsam, dieses Wort steht am Anfang der liturgischen Adventszeit, so Pfarrer Rahm in seinen Begrüßungsworten. Dies hat jetzt nichts zu tun mit Misstrauen sondern es heißt vielmehr ich soll mich wieder auf die wichtigen Dinge in meinem Leben konzentrieren. Dabei dürfen wir wieder nachdenken was mit uns geschied und wie wir mit uns selbst und mit anderen und der Welt umgehen. Diese Fragen gilt es in der Adventszeit wieder neu anzugehen.
 
Drei Kinder durften dann die Kyrie-Rufe vortragen.
  

Drei Kinder durften dann die Kyrierufe vortragen. Vor der Segnung des Adventskranzes wies Pfarrer Rahm noch darauf hin, das dieses Jahr zu Beginn der Adventskranz zum erstenmal ohne Kerzen in der Kirche steht. In diesem Jahr soll das unterstrichen werden, das im adventlichen zugehen auf Weihnachten, das Licht immer größer wird. So kommt Sonntag für Sonntag jeweils ein Kind in die Kirche mit der neuen Adventskerze sodass wir sagen können mit Jesus Christus und Schritt für Schritt wird das Licht immer größer. Genauso wird jede Kerze ein Namen tragen und den wird jeweils dieses Kind dann verraten. Dann segnete Pfarrer Rahm den Adventskranz. Ein Kind trat vor dem Altar, stellte den Namen der Kerze vor, entzündete die Kerze und trug diese dann zum Adventkranz. Währenddessen das Lied: „Wir sagen euch an den lieben Advent“, gesungen wurde. Dann wurde die Bibel aufgeschlagen und der Lesungstext aus Jesaja erklang, wo die Schwerter zu Pflugscharen und die Lanzen zu Winzermessern umgestaltet werden.

 
Die erste Kerze wird am Adventskranz angebracht – Die anderen 3 Kerzen folgen an den weiteren Adventsonntagen.
 
Statt der Predigt spielten die Kinder eine Geschichte von der Sehnsucht. Dazu wurde vor dem Altar eine Schatzkiste aufgebaut und die Kinder waren auf Schatzsuche unterwegs. Margit Eidenschink begleitete die Kinder dabei und hatte auch die Texte und das Spiel dazu einstudiert. Simon Eidenschink untermalte dabei mit seiner Gitarre die gesprochenen Texte, welche da begannen:
 
Der Engel (Maxim Van Beek) mit der Sprecherin (Margit Eidenschink) und der Musikbegleitung (Simon Eidenschink).
 
Es war einmal oder es ist heute, da zogen bei den Menschen die Sehnsüchte ein, so begann es. Die Erwachsenen wussten nicht recht aber die Kinder zogen los, die Sehnsucht zu suchen. Auf dem Wegen fanden sie die unterschiedlichsten Steine und jedes Kind hob so manchen Stein auf und nahm ihn mit. Plötzlich fanden sie eine geheimnisvolle Schatztruhe. Dabei stand eine ebenso geheimnisvolle Gestalt und machte eine Verbeugung und verwunderlich war, das diese wohl wusste, was die Kinder sich ersehnten. Die Gestalt sprach das sie sich auf den ersehnten Weg befinden aber noch nicht am Ziel sind und forderte die Kinder auf, die Schatztruhe zu öffnen. Nach Öffnung der Schatztruhe fanden sie lauter kleine Papierröllchen. Nehmt eine Rolle sprach die Gestalt. Eines der Kinder öffnete dann die Papierrolle und las deren Inhalt allen vor.
 
Der Engel berichtet den Kindern von den Sehnsüchten und dem Schatz.
 

Pfarrer Rahm fasste anschließend dann die Gedanken der Sehnsüchte zusammen, nachdem sich die Schatzkiste wieder geschlossen hatte, und lud die Kinder wieder für den nächsten Adventsonntag ein. Anschließend trugen fünf Kinder die Fürbittegebete vor.

Zum Schluss des Gottesdienstes danke Pfarrer Rahm den Kindern für ihre Mitgestaltung, wünschte allen einen schönen ersten Advent und entlies sie mit dem Segen und den Sehnsüchten bis zum nächsten Adventssonntag.
 
Die erste Rolle, aus der Schatztruhe, wird ausgerollt und vorgelesen.
 
Fünf Kinder durften die Fürbitte-Gebete vortragen.
 
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Stand: 29. November 2010